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Gasparone (DF)*

Wiesbaden Premiere der digital restaurierten Fassung der Murnau-Stiftung: In dem Fantasiestaat Olivia treibt der Räuberhauptmann Gasparone allerlei Unfug. Aber nicht nur mit ihm hat Präfekt Nasoni seine Sorgen, auch sein Sohn Sindulfo bereitet ihm Kopfzerbrechen. Er soll die Gräfin Ambrat heiraten, liebt aber die Tänzerin Ita, die Nichte von Massaccio, einer etwas undurchsichtigen Existenz. Da taucht der elegante Erminio auf, dem wiederum die Gräfin schöne Augen macht…

„Carl Millöckers Operette um den Räuberhauptmann Gasparone, der in Wirklichkeit ein ehrenwerter Mensch ist. Mit viel Musik, Tanz und Romantik aufbereitete Unterhaltung.“ (Lexikon des internationalen Films)

„Marika Rökk ist hier in ihrem Element. Johannes Heesters, unwiderstehlich wie immer, bestrickt mit dem Schmelz seiner Stimme und der jungenhaften Frische seines Auftretens. Und dann Leo Slezak! Ein wunderbarer Präfekt, listig, durchtrieben und erschütternd komisch in seiner Hilflosigkeit. In dieser Bombenrolle Slezaks wird uns wieder einmal offenbar, was wir mit diesem Künstler verloren haben.“ (Allgemeine Zeitung Mainz, 12. April 1950)

In Kooperation mit dem Seniorenbeirat der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Bild: Quelle Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

Filmklassiker am Nachmittag
GASPARONE
Regie: Georg Jacoby, DE 1937, 94 min, DCP, DF, FSK: ab 12, mit Marika Rökk, Johannes Heesters, Leo Slezak
Einführung am 10.1.: Pfarrer i. R. Ralf Feilen, Eintritt: 5 €


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