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DIE THEORIE VON ALLEM (DF)

Johannes Leinert reist im Jahr 1962 mit seinem Doktorvater zu einem physikalischen Kongress ins Hotel Esplanade in den Schweizer Alpen. Ein iranischer Wissenschaftler soll hier einen bahnbrechenden Vortrag zur Quantenmechanik halten. Doch der Redner, von dem nichts weniger als eine Theorie von Allem erwartet wird, verspätet sich und die feine Gesellschaft fristet die Zwischenzeit mit geistreichen Dinnerpartys und eleganten Ski-Ausflügen. Eine geheimnisvolle Pianistin zieht Johannes in ihren Bann, doch etwas stimmt nicht mit ihr. Sie weiß Dinge über ihn, die sie gar nicht wissen kann. Als einer der deutschen Physiker auf monströse Weise ums Leben kommt, treten zwei Ermittler auf den Plan, die einen Mord vermuten. Während bizarre Wolkenformationen am Himmel auftreten, verschwindet die Pianistin spurlos und Johannes gerät auf die Spur eines Geheimnisses, das tief unter dem Berg Wurzeln geschlagen hat.

Der Thriller im Stile eines Film noir ist eine außergewöhnliche und vielbeachtete deutsche Produktion. DIE THEORIE VON ALLEM feierte seine Weltpremiere beim Filmfestival Venedig 2023 als Teil des offiziellen Wettbewerbs.

Zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„Timm Kröger hat mit DIE THEORIE VON ALLEM einen der bemerkenswertesten, schrägsten deutschsprachigen Genrefilme der letzten Jahre inszeniert. Ein im positiven Sinne frustrierendes, überwältigendes und bildgewaltiges Mystery-Rätsel gegen das Verdrängen.“ (filmstarts.de)

„Timm Krögers stimmungsvoller Noir-Film mit starker, intelligenter Sci-Fi-Komponente ist deutsches Kino, wie man es selten sieht. Man könnte den Film um einen Physiker, der an einer bahnbrechenden Theorie arbeitet, als Anti-These zu EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE sehen. Starkes Arthaus-Kino mit sich kontinuierlich steigernder Spannung.“ (programmkino.de)

„Timm Kröger kreiert in seinem neuen Spielfilm ein geheimnisvolles Multiversum jenseits der ausgetretenen Pfade des modernen Superheldenkinos – und lässt aus stilistischen Anklängen an die Filmgeschichte etwas rätselhaft Neues entstehen.“ (epd-Film)

„Der hauptsächlich in Schwarz-Weiß konzipierte Film vereint Film noir, Thriller, Krimi, Mystery und mehr. Man erkennt filmische Verweise auf Hitchcock, Welles, Lang oder Kubrick. Eingefangen werden die Ängste einer Zeit, die von den Schrecken des Nationalsozialismus, der deutschen Teilung und dem Kalten Krieg geprägt war.“ (Cinema)

Bild © Neue Visionen Filmverleih

Festival-Nachlese
DIE THEORIE VON ALLEM
Regie: Timm Kröger, DE/AT/CH 2023, 118 min, DCP, DF, FSK: ab 6, mit Jan Bülow, Olivia Ross, Hanns Zischler


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