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Festival-Nachlese

Als Wiesbadener Erstaufführung zeigen wir die tragisch schöne, metaphysische Liebesgeschichte ALL OF US STRANGERS mit Andrew Scott, Paul Mescal, Jamie Bell und Claire Foy. Die eindringliche und fesselnde Geschichte über Verlust und Liebe (und allem, was dazwischen liegt) ist inspiriert von dem Roman „Sommer mit Fremden“ des renommierten japanischen Autors Taichi Yamada. Die Uraufführung fand Ende August 2023 im Rahmen des Telluride Film Festival statt. ALL OF US STRANGERS wurde bereits vielfach prämiert, u.a. mit sieben Auszeichnungen bei den British Independent Film Awards 2023.

Zum Bundesstart: In SLOW glänzen Greta Grinevičiūtė und Kęstutis Cicėnas als zwei Liebende mit Respekt für die gegenseitigen Grenzen, aber auch mit individuellen Wünschen. Ihr elegant choreografierter Tanz entlang vermeintlicher Barrieren ist eine bahnbrechende filmische Erkundung von Asexualität. Regisseurin Marija Kavtaradze wurde dafür beim renommierten Sundance Film Festival mit dem Regiepreis ausgezeichnet. Das Land Litauen reichte SLOW als offiziellen Beitrag für die Academy Awards 2024 in der Kategorie bester internationaler Film ein.

Im April zeigen wir zwei sehenswerte Produktionen als Wiesbadener Erstaufführung:

Die Privatbibliothek von Umberto Eco öffnet ein Fenster zu einem magischen Kosmos – meterhohe Regale, gefüllt mit über 30.000 zeitgenössischen sowie 1.500 antiken und seltenen Büchern. Nach dem Tod Ecos gewährte seine Familie dem Regisseur Davide Ferrario exklusiven Zugang zu diesem literarischen Schatz. Dabei entfaltet sich nicht nur ein faszinierendes Porträt von Umberto Ecos Gedächtnis, sondern auch ein tiefer Einblick in das kollektive Gedächtnis der Welt. Wir präsentieren UMBERTO ECO – EINE BIBLIOTHEK DER WELT im April als Wiesbadener Erstaufführung.

Der Publikumsliebling des Sundance Festivals 2023 RADICAL – EINE KLASSE FÜR SICH basiert auf wahren Begebenheiten und wirft ein Licht auf das unglaubliche Potenzial, das Kinder entfalten können, wenn eine innovative lehrende Person sie dazu befähigt, selbst zu denken und an sich zu glauben oder wie es die Cinema beschreibt „Der „Club der toten Dichter“ im Reality-Check eines mexikanischen Armenviertels: ganz großes Kino.

Bild: UMBERTO ECO ©  Mindjazz Pictures

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