Direkt zum Inhalt

DAS SCHMUCKSTÜCK (POTICHE) (DF)

Frankreich, im Jahre 1977: Suzanne Pujol ist die klassische, biedere Hausfrau. Während ihr Mann Robert den typischen Patriarchen mimt, putzt und kocht sie und kümmert sich um die Familie. Robert leitet eine Fabrik und ist wegen seiner schroffen und überheblichen Art bei seinen Arbeitern nicht sonderlich beliebt. Auch seine Familie kann ihn nicht besonders gut leiden. Vor Frauen, besonders vor seiner eigenen, hat er wenig bis überhaupt keinen Respekt. Seine Einstellung ist klar: Es reicht, wenn eine Frau die Meinung des Mannes teilt, da braucht sie keine eigene zu haben! Eines Tages jedoch erleidet Robert einen Herzinfarkt, so dass plötzlich Suzanne in der Fabrik als Ersatz für ihren Mann einspringen und den Posten der Direktorin übernehmen muss. Zur großen Überraschung aller, erweist sie sich dabei als äußerst fähig. Als Robert schließlich wieder auf den Beinen ist, will er seine alte Stellung als Chef natürlich zurück…

Zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„Verbreitet Glanz und Lifestyle der Siebziger und hat mit Catherine Deneuve eine grandiose Hauptdarstellerin, die eine meisterhafte Leistung abliefert.“ (The Hollywood Reporter)

„Der Film ist so leicht, wie ein Film nur sein kann, ein eskapistischer Leckerbissen, der wieder einmal beweist, wie froh die Kinogänger darüber sein können, dass Catherine Deneuve immer noch Rollen annimmt.“ (Filmcritic.com)

„Mit DAS SCHMUCKSTÜCK legt Francois Ozon eine ebenso amüsante wie lebendige Komödie vor, die besonders von ihren glänzenden Darstellern und smarten Dialogen profitiert. Der bisweilen karge Realismus aus DIE ZEIT, DIE BLEIBT und RICKY weicht hier einer leichtfüßigen Tonlage, die keine Langeweile aufkommen, mitunter aber ein wenig den nötigen Biss vermissen lässt.“ (filmstarts.de)

In Kooperation mit den Frauen der IG Bergbau, Chemie, Energie.

Bild © Mars Distribution

In Kooperation mit…
DAS SCHMUCKSTÜCK (Potiche)
Regie: François Ozon, FR 2010, 103 min, DCP, DF, FSK: ab 6, mit Catherine Deneuve, Gérard Depardieu, Fabrice Luchini


« Zurück