Wiesbadener Erstaufführung: Tommaso ist ein erfolgreicher Herzchirurg, der seine Umgebung stets auf überhebliche Weise kommentiert. Seine Frau flüchtet in den Alkohol, doch dies interessiert den Chirurg ebenso wenig wie die Themen, die seine erwachsene Tochter beschäftigen. Einzig sein Sohn Andrea ist sein ganzer Stolz, und als dieser verkündet, er habe der Familie etwas zu sagen, glaubt Tommaso schulterzuckend, dass Andrea sicherlich schwul ist. Umso mehr fällt er aus allen Wolken, als sein Sohn verkündet, er wolle das Medizinstudium aufgeben, um Priester zu werden. Tommaso nimmt sich vor, den für den Sinneswandel verantwortlichen Priester mit einer List zur Rede zu stellen und seinen Sohn zurückzubekommen…

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Pressestimmen:

„Die Komödie um einen skeptischen Realisten, der sich mit einem Priester anlegt, trifft die Stimmungslage des modernen Menschen zwischen Kontrollwahn und Ohnmachtsgefühl punktgenau.“ (epd-Film)

„Flott erzählt und mit vielen Überraschungen – eine einfallsreiche Komödie mit zahlreichen Seitenhieben auf moderne Weltbilder und Lebensentwürfe: Der erfolgreiche Herzchirurg Tommaso erfährt, dass sein Sohn Andrea Priester werden will. Ein Schock für den überzeugten Atheisten. Das Kinodebüt des Schauspielers und Autors Edoardo Falcone ist ein Appell zur Besinnung und zur Mitmenschlichkeit; alles hübsch in eine turbulente Handlung verpackt, gut gespielt und mit hinreißend witzigen Dialogen. Vielleicht ein kleiner Kinosommer-Arthouse-Geheimtipp?“ (programmkino.de)

Foto oben: © 2018 Kairos Filmverleih