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SILENCE RADIO (OmU)

Die mexikanische Journalistin und Radiomoderatorin Carmen Aristegui ist eine der führenden Medienstimmen im Kampf gegen ein vorherrschendes Klima der Angst. Sie zählt zu den fünf einflussreichsten Journalist*innen Lateinamerikas. Aristegui wurde drangsaliert, bedroht, bei der Arbeit sabotiert und zu guter Letzt gefeuert – all dies geschah ganz unverhohlen im Sinne der damaligen mexikanischen Regierung von Enrique Peña Nieto.
Der Film liefert Bilder von den gefährlichen Auseinandersetzungen mit einem autoritären und korrupten politischen System, das durch Drohungen und Einschüchterungen von Drogenkartellen ausgehöhlt ist. Aber er zeigt auch Menschen, die sich mit außergewöhnlichem Mut der Aufgabe stellen, einen Raum für die Pressefreiheit zu schaffen, um die Öffentlichkeit zu erreichen und die Missstände deutlich zu machen.

Zur offiziellen Verleiherseite und zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:
„Eine der wenigen Stimmen, die sich trotz allem nicht unterdrücken lässt, ist die Radio-Moderatorin Carmen Aristegui, die im Mittelpunkt von Juliana Fanjuls beeindruckender Dokumentation SILENCE RADIO steht.“ (programmkino.de)

„…einen grandiosen Film über die mexikanische Radiomoderatorin Carmen Aristegui.“ (Amnesty Journal)

„Juliana Fanjuls dokumentarisches Porträt einer mexikanischen Journalistin ist eine Abrechnung mit einem Land im politischen und moralischen Ausverkauf.“ (epd-Film)

In Rahmen der Veranstaltungsreihe WIR in Wiesbaden. Zum gesamten Programm geht’s hier.

In Kooperation mit Amnesty International Wiesbaden

Foto: © 2020 jip film & verleih gbr

WIR in Wiesbaden
SILENCE RADIO
Regie: Juliana Fanjul, MX/CH 2019, 83 min, DCP, OmU, FSK: ab 16

Gespräch mit Johanna Wild, Lateinamerika-Expertin von Amnesty International, im Anschluss via Live-Videokonferenz


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