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IVIE WIE IVIE (DF)

Die afrodeutsche Ivie lebt in Leipzig und wird von ihren Freunden nur „Schoko“ genannt. Während sie auf der Suche nach einer Festanstellung als Lehrerin ist, jobbt sie im Solarium ihres Ex-Freundes Ingo. Eines Tages lernt sie Naomi kennen, die sich als ihre Halbschwester herausstellt, von der sie bisher nichts wusste. Nun erfährt Ivie von ihr, dass ihr gemeinsamer Vater gestorben ist und in Afrika beerdigt werden soll. Es beginnt eine turbulente Zeit, in der sich die beiden Geschwister annähern und Ivie sich mit ihren Wurzeln auseinandersetzt. Dabei stellt sie nicht nur ihren Spitznamen infrage, sondern auch ihr bisheriges Selbstbild.

Beim deutschen Filmpreis 2021 wurde Lorna Ishema als Beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. Beim SI STAR-Filmpreis 2022 von Soroptimist International erhielt IVIE WIE IVIE den Hauptpreis.

Zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„Ein beeindruckendes Debüt über Selbstfindung und Diversität – großartig gespielt und erzählt.“ Prädikat: besonders wertvoll (Deutsche Film- und Medienbewertung – FBW)

„Ein starker, wirklich sehr beeindruckender Film über Selbstbestimmung.“ (programmkino.de)

„Das bewegende und ruhig erzählte Selbstfindungsdrama konfrontiert die Zuschauer mit Alltagsrassismus, Racial Profiling und Stereotypen, die nach wie vor in unserer Gesellschaft verankert sind. Und erschüttert sie zuweilen bis ins Mark.“ (Cinema)

Auszeichnungen:

Deutscher Filmpreis 2021: Beste weibliche Nebenrolle (Lorna Ishema)

SI STAR-Filmpreis 2022: Hauptpreis

Filmreihe „Frauenstimmen“ in Kooperation mit dem Soroptimisten International Club Wiesbaden.

In Kooperation mit Amnesty International Wiesbaden.

Bild © 2021 Weydemann bros / Constanze Schmitt & David Schmitt

Frauenstimmen
IVIE WIE IVIE
Regie: Sarah Blaßkiewitz, DE 2021, 117 min, DCP, DF, FSK: ab 12, mit Haley Louise Jones, Lorna Ishema, Anne Haug

Sondervorstellung mit Einführung, regulärer Eintritt, bei einer 5€-Spende für ein soziales Projekt des SI Clubs ein Glas Sekt gratis.


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