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ANDALUSISCHE NÄCHTE (DF)

Als die Tänzerin Carmen den Stierkämpfer Antonio, der einen Mann niedergestochen hat, im Gefängnis besucht, lernt sie den Dragonerbrigadier José kennen. Die beiden mögen sich sofort, und José kommt ab diesem Tag oft in das Café, in dem Carmen tanzt. Als Carmen aus Eifersucht eine andere Tänzerin im Streit verletzt, bekommt José den Befehl, sie festzunehmen. Er verweigert den Befehl, wird selbst verhaftet und zu Zwangsarbeit verurteilt. Auf dem Weg in das Lager wird der Gefangenentransport von einer Schmugglerbande überfallen. José wird in das Versteck der Bande gebracht, wohin ihm Carmen folgt. Kurz darauf kommt es zu einem blutigen Gefecht zwischen den Schmugglern und einer Dragonereinheit, in dessen Verlauf José schwer verletzt wird; einer erneuten Verhaftung entgeht er um Haaresbreite. Inzwischen ist Antonio aus der Haft entlassen worden und trifft in einer Bar, in der Carmen auftritt, auf José….

Ein fatales Dreiecksmelodram zwischen einer feurigen Tänzerin, einem Gendarmen und einem Stierkämpfer… Die Adaptation des Carmen-Stoffs von Prosper Mérimée verzichtete auf die Opernmusik von Georges Bizet und ersetzte sie durch folkloristische Weisen. In der Hauptrolle die argentinisch-spanische Diva Imperio Argentina.

In Kooperation mit dem Cinefest – Internationales Festival des deutschen Film-Erbes, dem CineGraph Hamburg und dem Bundesarchiv – Filmarchiv Berlin.  

Bild: Quelle DFF - Deutsches Filminstitut und Filmmuseum 

Cinefest 2023: Achtung! Musik … Zwischen Filmkomödie und Musical
ANDALUSISCHE NÄCHTE
Regie: Herbert Maisch, DE 1938, 93 min, 35mm, DF, FSK: ab 16, mit Imperio Argentina, Friedrich Benfer, Erwin Biegel


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