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800 MAL EINSAM (DF)

Wiesbadener Erstaufführung: In ihrem formal radikalen Filmporträt nähert sich die Dokumentarfilmerin Anna Hepp ihrem filmischen Vorbild Edgar Reitz. Mit seinen ab 1984 veröffentlichten HEIMAT-Filmen erlangte der Regisseur Weltruhm. Im Austausch der Generationen trifft der Mitunterzeichner des berühmten Oberhausener Manifests und Wegbereiter des Neuen Deutschen Films auf die Nachwuchsregisseurin Hepp. Der Film greift Fragen von der persönlichen Biografie Reitz‘ bis zum „Kinosterben“ auf und wird zur Liebeserklärung an das Filmemachen an sich.

Zur Verleihseite und zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„Am stärksten ist 800 MAL HEIMAT immer dann, wenn er sich ganz auf sein Subjekt konzentriert, wenn er ganz bei Edgar Reitz ist. Ihm zuzuhören, wie er von Kämpfen, Verlusten und Erfolgen erzählt, vom harten, aber notwendigen Kampf um Qualität, das ist inspirierend und ergreifend.“ (programmkino.de)

„Mit all diesen Untertönen entwickelt nicht nur der Porträtierte, sondern auch das Porträt selbst einen besonderen filmischen Reiz. Eine herausfordernde, ungewöhnliche und inspirierende filmische Begegnung.“ Prädikat: wertvoll (Deutsche Film- und Medienbewertung – FBW)

Foto oben: © 2019 déjà-vu film

Fr 13.3. 18.00 DF
So 15.3. 20.15 DF
Werk(schauen)
800 MAL EINSAM – EIN TAG MIT DEM FILMEMACHER EDGAR REITZ
Regie: Anna Hepp, DE 2019, 87 min, DCP, DF, FSK: ab 0


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