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Der scheinheilige Florian

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Komödie aus dem Jahre 1941
  • Deutsche Erstaufführung: 05.12.1941
  • Länge: 2500m 92min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Joe Stöckel
  • Drehbuch: Ludwig Schmid-Wildy, Joe Stöckel
  • Autor: Max Neal, Philipp Weichand
  • Kamera: Bruno Stephan
  • Musik: Toni Thoms, Fritz Wenneis
  • Ton: Hans Wunschel
  • Bauten: Hans Sohnle, Wilhelm Vorwerg, Max Seefelder
  • Kurzinhalt:
    Man schreibt das Jahr 1911, die kleine bayerische Gemeinde Moosdenning hat soeben eine neue "Dampffeuerspritze" bekommen, worüber der Versicherungsagent Krüger ganz und gar nicht erfreut ist, denn er weiss: Von den ganzen Bauern im Dorf wird nun niemand mehr eine Brandschutzversicherung abschließen - man verfügt ja nun über "moderne Technik". Tatsächlich haben die Einwohner von Moosdenning im Mome ...
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    Man schreibt das Jahr 1911, die kleine bayerische Gemeinde Moosdenning hat soeben eine neue "Dampffeuerspritze" bekommen, worüber der Versicherungsagent Krüger ganz und gar nicht erfreut ist, denn er weiss: Von den ganzen Bauern im Dorf wird nun niemand mehr eine Brandschutzversicherung abschließen - man verfügt ja nun über "moderne Technik". Tatsächlich haben die Einwohner von Moosdenning im Moment wichtigeres zu tun, das Festspiel zur Spritzenweihe vorzubereiten zum Beispiel. Besonders gestresst ist Johann Nepomuk Bacherer, der nicht nur größte Schwierigkeiten mit dem Erlernen seines Textes hat, sondern sich auch noch mit seiner Tochter Monika herumschlagen muss, die gegen seinen Willen den einfachen Knecht Ferdinand heiraten will. Versicherungsagent Krüger lässt indes in all dem Trubel nichts unversucht, um die Bauern doch noch vom Sinn einer Brandschutzversicherung zu überzeugen. Und siehe da: ausgerechnet während des Feuerwehrfestes geht Bacherers Haus in Flammen auf. Die Ermittlungen nach dem Brand deuten auf Brandstiftung hin, Bacherer wird schwer belastet und landet vor Gericht. Nun kann ihm nur noch der ungeliebte Ferdinand helfen, denn der weiss als einziger, wie es wirklich zu dem Brand kam.
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  • Produktion: Bavaria-Filmkunst GmbH
  • FSK-Freigabe: freigegeben ab 16(sechzehn)Jahren