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Menschen im Sturm

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Drama aus dem Jahre 1941
  • Deutsche Erstaufführung: 19.12.1941
  • Länge: 2157m 79min
  • Land: Deutschland
  • Produzent: Fritz Klotzsch
  • Regie: Fritz Peter Buch
  • Drehbuch: Georg Zoch
  • Autor: Karl Anton, Felix von Eckart
  • Kamera: Eduard Hoesch
  • Musik: Wolfgang Zeller
  • Ton: Gerhard Froboess
  • Bauten: Hanns H. Kuhnert, Artur Nortmann
  • Kurzinhalt:
    März 1941, im Grenzgebiet zwischen Jugoslawien und Österreich, das seit 1938 zu "Großdeutschland" gehört: Bis jetzt haben sich der slowenische Gutsbesitzer Alexander Oswatitsch und seine deutsche Frau Vera nie in Gefahr gesehen. Als aber auch ihre Region von Auseinandersetzungen zwischen Serben und Volksdeutschen heimgesucht wird, entschließt Vera sich, ihren deutschstämmigen, von Verfolgung bedro ...
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    März 1941, im Grenzgebiet zwischen Jugoslawien und Österreich, das seit 1938 zu "Großdeutschland" gehört: Bis jetzt haben sich der slowenische Gutsbesitzer Alexander Oswatitsch und seine deutsche Frau Vera nie in Gefahr gesehen. Als aber auch ihre Region von Auseinandersetzungen zwischen Serben und Volksdeutschen heimgesucht wird, entschließt Vera sich, ihren deutschstämmigen, von Verfolgung bedrohten Mitbürgern zu helfen. Zumal ihre Tochter Marieluise in den örtlichen deutschen Lehrer Hans Neubert verliebt ist. Mit diesem verbündet sich Vera, und gemeinsam können sie zahlreichen Menschen zur Flucht verhelfen, die auf den Haftbefehl-Listen der serbischen Militärs stehen. Vera betört dafür den für sie entflammten serbischen Hauptmann Rakic so weit, dass er ihr freies Geleit über gesperrte Straßen gewährt - in der Hoffnung, dass sie ihn des Nachts besuchen würde. Die serbischen Kommandeure schöpfen indes Verdacht und setzen einen Spitzel der Geheimpolizei ein, der herausfinden soll, wo sich die "undichte" Stelle in den eigenen Reihen befindet. Tatsächlich kommt dieser Kommissar Subotic beinahe Lehrer Neubert auf die Schliche. Vera, Neubert und seine Marieluise sowie zahlreiche volksdeutsche Kinder, die den Serben als Geiseln im anvisierten Krieg dienen sollen, treten die Flucht über die Grenze an - noch immer gilt Hauptmann Rakics Angebot der freien Durchfahrt. Doch Subotic ist ihnen auf den Fersen. Der Film ist als nazistisches Tendenzstück als filmische Rechtfertigung des deutschen Überfall auf Jugoslawien (April 1941) zu sehen.
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  • Produktion: Tobis-Filmkunst GmbH
  • FSK-Freigabe: freigegeben ab 18(achtzehn)Jahren