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Menschen ohne Vaterland

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Literaturverfilmung aus dem Jahre 1937
  • Deutsche Erstaufführung: 06.03.1937
  • Länge: 2821m 104min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Herbert Maisch
  • Drehbuch: Walter Wassermann, Charlotte H. Diller, Ernst von Salomon, Herbert Maisch
  • Autor: Gertrud von Brockdorff
  • Kamera: Konstantin Irmen-Tschet
  • Musik: Harold M. Kirchstein
  • Ton: Fritz Fritzsching
  • Bauten: Erich Kettelhut
  • Kurzinhalt:
    Lettland 1919. Deutsche Soldaten sind auch nach dem Krieg eingesetzt als Bollwerk gegen die Expansion des bolschewistischen Russland. So auch die Freikorps-Kompanie von Oberleutnant Malzach - der im Kampf gegen den russischen Feind noch Sinn erkennt, einen Sinn, der in der deutschen Heimat verloren gegangen zu sein scheint, wo sich die demokratischen/sozialistischen Kräfte durchsetzen - sprich: wo ...
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    Lettland 1919. Deutsche Soldaten sind auch nach dem Krieg eingesetzt als Bollwerk gegen die Expansion des bolschewistischen Russland. So auch die Freikorps-Kompanie von Oberleutnant Malzach - der im Kampf gegen den russischen Feind noch Sinn erkennt, einen Sinn, der in der deutschen Heimat verloren gegangen zu sein scheint, wo sich die demokratischen/sozialistischen Kräfte durchsetzen - sprich: wo Schwäche und Verrat herrschen. Ein Spion macht den Deutschen zu schaffen: Alle militärischen Informationen der Deutschen werden direkt dem russischen Feind vermittelt, und Malzach hat auch einen Verdacht: den zwielichtigen Baron Falen, der offiziell Mitarbeiter der lettischen Regierung ist, die mit den Deutschen zusammenarbeitet; in Wirklichkeit aber arbeitet Falen den Russen zu und will ihnen einen Waffentransport, der von Schweden erwartet wird, in die Hände spielen. Doch die Top-Spionin der Russen wird bei einem Gefecht zwischen russischen und deutschen Soldaten getötet, und durch einen Zufall gerät Irene Marellus an deren Pelzmantel und an ihren Ausweis. Sie ist ein deutscher Flüchtling aus St. Petersburg und will in das unter deutscher Kontrolle stehende Libau. Dort wird sie Klavierspielerin in einem Nachtlokal. Falen hält sie für die Spionin, und auch Malzach verdächtigt sie - und er verliebt sich in sie. Irene wird zum Spielball zwischen Deutschen und Russen. Als Malzach ihre Unschuld beweist, verleumdet Falen wiederum Malzach, dass er der verräterische Spion sei, und Malzach wird verhaftet. Irene flieht direkt in die Frontlinien, wo sich bei einer Schlacht mit den Russen die Wege von Malzach, Falen und Irene wieder kreuzen… Film mit starker propagandistischer Botschaft.
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  • Produktion: Universum Film AG (Ufa)
  • FSK-Freigabe: freigegeben ab 18(achtzehn)Jahren