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PARADA (DF)

„Jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Freiheit und die Sicherheit der Person.“ – So steht es in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Doch die Realität sieht für nicht heterosexuelle Menschen oft ganz anders aus. Neben sozialer Ächtung, wird ihr Leben durch vielfache Bestrafungen bedroht, die von öffentlichem Auspeitschen über Einweisung in psychiatrische Anstalten bis hin zu Zwangsarbeit in Umerziehungslagern oder gar der Todesstrafe reichen. Auch im ehemaligen Jugoslawien werden Nicht-Heterosexuelle ausgegrenzt, haben unter homophober Gewalt zu leiden: Dies thematisiert der Film PARADA auf tragikomische Weise, indem ein schwuler Hochzeitsplaner und ein homophober Kriegsveteran aufeinandertreffen. Hier geht’s zur offiziellen Filmseite und dem Trailer http://www.parada-film.de/ Pressestimmen: „Ganz dem typisch überdrehten Balkan-Kino folgend, erzählt Dragojevic diese Geschichte mit viel Klamauk und Situationskomik. Wie ernst der reale Hintergrund des Films ist wird dabei allerdings nie vergessen und sorgt für die Balance zwischen Komödie und Drama, die PARADA erst wirklich bemerkenswert macht.“ (programmkino.de) Auszeichnungen: Berlinale 2012 – Panorama–Publikumspreis Berlinale 2012 – Preis der Ökumenischen Jury – Besondere Erwähnung Berlinale 2012 – »ELSE« – Der Leserpreis der Siegessäule Filmfest Freiburg 2012 – Publikumspreis Toronto LGBT Film Festival 2012 – Publikumspreis Cinemacity Festival 2012 – Publikumspreis FIPRESCI-Preis Serbien – Bester Spielfilm 2011 FIPRESCI-Preis Serbien – Nikola Kojo – bester männlicher Hauptdarsteller 2011 Pula Film Fest 2012 – Goldene Arena (Bestes Drehbuch) Pula Film Fest 2012 – Hristina Popović – beste weibliche Hauptdarstellerin Film Sceenplay Festival 2012 – Bestes Drehbuch In Kooperation mit Amnesty International Wiesbaden und dem frauen museum wiesbaden. Mehr Informationen gibt’s unter http://blog.amnesty-wiesbaden.de/ und http://www.frauenmuseum-wiesbaden.de/
Mi 9.12.15, 20.15 Uhr DF WIR in Wiesbaden PARADA DF Regie: Srđan Dragojević, Serbien/Kroatien 2011, 115 min, DCP, FSK: ab 12, mit Nikola Kojo, Miloš Samolov, Hristina Popovic

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