„Oscar et la dame rose“ ist der dritte von vier Romanen der Reihe „Cycle de l’invisible“ von Eric-Emmanuel Schmitt, der 2009 seinen eigenen Bestseller unter gleichnamigen Titel verfilmte. Der zehnjährige Oskar ist an Leukämie erkrankt und hält sich in einem Kinderkrankenhaus auf. Dort fühlt er sich von seinen Eltern und den Ärzten alleingelassen, denn niemand traut sich, mit ihm über sein tragisches Schicksal und den schnell herannahenden Tod zu sprechen. Doch dann stößt er im Treppenhaus mit der burschikosen Pizzalieferantin Rose zusammen, die ihn beschimpft und kein Blatt vor den Mund nimmt. Das gefällt Oskar, der sich von nun an mit Rose anfreundet. Sie fordert Oskar auf, Gott seine Gedanken, Gefühle, Ängste und Freuden in Briefen mitzuteilen und schlägt ihm ein Spiel vor: Jeder Tag zählt von nun an für ihn zehn Jahre, um die ihm verbleibende Zeit noch so gut es geht zu nutzen.

Pressestimmen:

„Nicht nur thematisch ist das ein wunderbarer, menschlicher, bewegender Film von Eric Emmanuel Schmitt, sondern auch filmisch wird Überraschendes und Phantasievolles geboten. Die Ideen mit den Lebensjahrzehnten, mit den Catcher-Darbietungen, mit der Wandlung der sich zunächst schroff gebenden Rose in eine herzensgute Person, das alles verfolgt man als Kinozuschauer mit Vergnügen und Mitgefühl. […] Ein Film, den man sich nicht entgehen lassen sollte.“ (programmkino.de)

In Kooperation mit der Bärenherz Stiftung. Mehr Informationen gibt’s hier.