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Via Mala

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Drama aus dem Jahre 1943 - 1944
  • Deutsche Erstaufführung: 16.01.1948
  • Länge: 2904m 107min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Josef von Baky
  • Drehbuch: Thea von Harbou
  • Autor: John Knittel
  • Kamera: Carl Hoffmann
  • Musik: Georg Haentzschel
  • Ton: Werner Pohl
  • Bauten: German Herbricht, Walter Röhrig
  • Kurzinhalt:
    In einer verfallenen Sägemühle in der Nähe einer Felsschlucht lebt der alte Jonas Lauretz mit seiner Familie, die seit Jahren unter der Brutalität des Trinkers zu leiden hat. Alle hassen ihn, die verbitterte Frau, die Töchter Hanna und Silvelie, der Sohn, der Knecht, den er zum Krüppel geschlagen hat, und die Magd, die er vor den Augen der Familie zu seiner Geliebten machte. Nur Silvelie lebt auße ...
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    In einer verfallenen Sägemühle in der Nähe einer Felsschlucht lebt der alte Jonas Lauretz mit seiner Familie, die seit Jahren unter der Brutalität des Trinkers zu leiden hat. Alle hassen ihn, die verbitterte Frau, die Töchter Hanna und Silvelie, der Sohn, der Knecht, den er zum Krüppel geschlagen hat, und die Magd, die er vor den Augen der Familie zu seiner Geliebten machte. Nur Silvelie lebt außerhalb des Familienverbundes, sie hat beim Gastwirt Bündner eine Stelle gefunden. Es geht ihr gut, denn der Wirt liebt sie - Jonas, ihr Vater, hat sie dem Wirt als Bedienung vermittelt, als Gegenleistung erhält er regelmäßig Schnaps. Bis Bündner auf Bitten Silvelies hin den Alkohol für Jonas verweigert - da schlägt er im Zorn seine Tochter nieder und ist seitdem verschwunden. Die Menschen atmen zwar auf, aber der Verdacht, daß Lauretz kein natürliches Ende genommen haben könnte, zwingt den alten Amtmann, die Angehörigen zu vernehmen. Während der Verhandlung stirbt er jedoch, der Fall bleibt ungeklärt. Als der neue Amtmann, Andreas von Richenau, ankommt, verliebt er sich sofort in Silvelie, bald darauf heiraten sie, und für sie und ihre Familie beginnt eine Zeit des Glücks. Doch da entdeckt Richenau die Akte Lauretz, und ohne Rücksicht auf seine persönliche Situation beginnt er aufs Neue mit der Klärung des Falles. Anschuldigungen und Verzweiflung bringen plötzlich jeden in Verdacht, und jeder in der Familie will den anderen schützen, von dem er glaubt, dass er das Verbrechen am verhassten Vater begangen habe. So dass Silvelie sich gegenüber ihrem Ehemann selbst beschuldigt, und er gegen sie Anklage erheben muss.
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  • Produktion: Ufa-Filmkunst GmbH., Berlin "Ufa"
  • FSK-Freigabe: freigegeben ab 16(sechzehn)Jahren