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Der unendliche Weg

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Historienfilm aus dem Jahre 1942 - 1943
  • Deutsche Erstaufführung: 24.08.1943
  • Länge: 2643m 97min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Hans Schweikart
  • Drehbuch: Walter von Molo, Ernst von Salomon
  • Autor: Walter von Molo
  • Kamera: Franz Koch
  • Musik: Oskar Wagner
  • Ton: Hans Wunschel, Fritz Schwarz
  • Bauten: Hans Sohnle
  • Kurzinhalt:
    Der württembergische Sozialökonom Friedrich List ist ein leidenschaftlicher Kämpfer für den Eisenbahnbau und die Zollunion, denn noch immer gibt es Schlagbäume an den Grenzen der 36 deutschen Bundesstaaten. Immer wieder erhebt er seine Stimme gegen Fürstenhäuser und Bürokratie. Sein größter Feind ist Fürst Metternich. List wird nach erregten Szenen im Landtag wegen angeblicher "hochverräterische ...
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    Der württembergische Sozialökonom Friedrich List ist ein leidenschaftlicher Kämpfer für den Eisenbahnbau und die Zollunion, denn noch immer gibt es Schlagbäume an den Grenzen der 36 deutschen Bundesstaaten. Immer wieder erhebt er seine Stimme gegen Fürstenhäuser und Bürokratie. Sein größter Feind ist Fürst Metternich. List wird nach erregten Szenen im Landtag wegen angeblicher "hochverräterischer Umtriebe" in das Staatsgefängnis von Hohenasperg gebracht. Als man ihm verbietet, dort an seinen Plänen weiterzuarbeiten, gibt man ihm die Chance, nach Amerika auszuwandern. Dort fängt er als Redakteur einer winzigen deutschen Zeitung an, kann aber den Kampf nicht lassen. Er findet Kohle, gründet Bergwerke und baut die erste Eisenbahn in Amerika. Er weiß, daß auch in Deutschland die wirtschaftliche Einigung kommen muß, wenn erst ein einheitliches Eisenbahnnetz existiert. So erkennt er aber auch, daß er nach Deutschland gehört. Aber noch lebt Metternich, und der Kampf beginnt aufs Neue. Kaum baut List die erste Eisenbahn in Sachsen, geht ein Kesseltreiben gegen ihn los, mit Lügen und Verleumdungen treibt man ihn in die Resignation. Einsam fährt er noch einmal an die heimatliche Grenze, es hat sich nichts geändert. Sein Werk ist gescheitert. Da plötzlich Fackeln, Studenten zertrümmern die Schlagbäume, und nun wird die Jugend sein Werk fortsetzen und der Zollunion zum Sieg verhelfen.
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  • Produktion: Bavaria-Filmkunst GmbH
  • FSK-Freigabe: freigegeben ab 6(sechs)Jahren