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Schützenkönig wird der Felix

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Literaturverfilmung aus dem Jahre 1934
  • Deutsche Erstaufführung: 21.09.1934
  • Länge: 2637m 97min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Carl Boese
  • Drehbuch: Marc Roland
  • Autor: Hans Holm
  • Kamera: Bruno Timm
  • Musik: Marc Roland
  • Ton: Eugen Hrich, Fritz Seeger
  • Bauten: Robert A. Dietrich, Bruno Lutz
  • Kurzinhalt:
    Der schüchterne Felix Kaminski ist als Vertreter bei der Firma Zehnschock & Söhne angestellt. Er soll Badetrikots verkaufen, was in dem ehrenwerten Koppelstädt, in dem er wohnt, sehr schwierig ist. Da er einfach keinen Erfolg hat, will er seinem Chef ein Telegramm schicken, in dem er seine Untauglichkeit eingesteht. Lilli Passerow, die Nichte des Postmeisters, sitzt am Postschalter und versucht, i ...
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    Der schüchterne Felix Kaminski ist als Vertreter bei der Firma Zehnschock & Söhne angestellt. Er soll Badetrikots verkaufen, was in dem ehrenwerten Koppelstädt, in dem er wohnt, sehr schwierig ist. Da er einfach keinen Erfolg hat, will er seinem Chef ein Telegramm schicken, in dem er seine Untauglichkeit eingesteht. Lilli Passerow, die Nichte des Postmeisters, sitzt am Postschalter und versucht, ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Sie langweilt sich in der Kleinstadt und träumt von vielen Reisen. So bietet sie Felix an, mit ihr ein Geschäft einzugehen. Lilli wird als Mannquin den Kunden die Badetrikots vorführen. Bei ihren ersten gemeinsamen Versuch geraten die beiden in eine peinliche Situation, die Lilli gerade noch retten kann, indem sie sich als Frau Kaminski ausgibt. Der schüchterne Felix muß den Frischverheirateten spielen und verliebt sich schließlich wirklich in Lilli. Die beiden machen enorme Umsätze, so daß Julius Zehnschock, Felix' Chef, beginnt, sich zu wundern, und an den Ort des Geschehens reist. Lilli ist enttäuscht darüber, daß Felix sich nicht traut, sich ihr zu nähern, sobald sie alleine sind. In dieser Stimmung lernt sie zufällig Julius kennen, der sich als Felix' Freund ausgibt und sie charmant umwirbt, so daß sie glaubt sich verliebt zu haben. Am Abend trinkt Felix etwas zuviel, wodurch er seine Schüchternheit überwindet und als Mitglied bei der Schützengilde aufgenommen wird. Am nächsten Tag marschiert er mit der Schützengilde zum Schießplatz, wo er so überraschend gut ist, daß er die Königswürde erhält und somit der Held des Tages wird. Lilli gesteht Julius, daß sie nicht verheiratet ist, und er bittet überglücklich Postmeister Passerow um die Hand seiner Nichte. Als schließlich Felix dem jungen Paar gegenübersteht, erfährt Lilli, daß Julius der Chef aus Berlin ist. Empört und energisch diktiert sie ihm einen neuen Vertrag, der Felix zum Subdirektor für Norddeutschland macht. Nun findet der Schützenkönig endlich den Mut, seine Lilli in die Arme zu nehmen.
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  • Produktion: Terra-Film AG