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Der Katzensteg

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Literaturverfilmung aus dem Jahre 1914 - 1915
  • Deutsche Erstaufführung: 04.06.1915
  • Länge: 1750m 64min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Max Mack
  • Drehbuch: Adolf Lantz
  • Autor: Hermann Sudermann
  • Kamera: Max Lutze
  • Bauten: Paul Leni
  • Kurzinhalt:
    Ein ostpreußischer Schloßherr zwingt die in seinem Dienst stehende Tochter eines Tischlers, die französische Besatzung über einen geheimen "Katzensteg" zu führen, damit sie einen Trupp Preußen vernichten kann. Der gerade auf Besuch kommende Sohn entzweit sich darüber mit seinem Vater. Dieser behauptet, als Sohn einer polnischen Mutter nicht anders handeln zu können, der Sohn entgegnet als Sohn, ei ...
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    Ein ostpreußischer Schloßherr zwingt die in seinem Dienst stehende Tochter eines Tischlers, die französische Besatzung über einen geheimen "Katzensteg" zu führen, damit sie einen Trupp Preußen vernichten kann. Der gerade auf Besuch kommende Sohn entzweit sich darüber mit seinem Vater. Dieser behauptet, als Sohn einer polnischen Mutter nicht anders handeln zu können, der Sohn entgegnet als Sohn, einer deutschen Mutter mit gleichem Rechte anders denken und handeln zu müssen. Er verläßt grimmig den Vater und die Braut, die Tochter des Pfarrers. Die Bevölkerung, den Pfarrer eingeschlossen, lehnen sich gegen den Schloßherrn auf. Das Schloß geht in Flammen auf. Nach Jahren bricht die Franzosenherrschaft zusammen. An der Spitze eines Freiwilligenkorps kehrt der Sohn zurück. Mittlerweile ist der Vater verstorben und die Bevölkerung widersetzt sich seiner Beerdigung. Mit Waffengewalt setzt der Sohn das Begräbnis durch. Seine Kameraden teilen seine Meinung nicht und trennen sich von ihm. Nun ist er ganz auf die Tischlerstochter Regine angewiesen. Er verliebt sich in sie. Napoleons Rückkehr wird gemeldet, und der Sohn zieht wieder in den Krieg. Regine wird von ihrem eigenen Vater erschossen, der daraufhin den Verstand verliert.
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  • Produktion: Projektions - AG "Union" (PAGU)