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Rose Bernd

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Drama aus dem Jahre 1956 - 1957
  • Deutsche Erstaufführung: 31.01.1957
  • Länge: 2673m 98min
  • Land: Bundesrepublik Deutschland
  • Regie: Wolfgang Staudte
  • Drehbuch: Walter Ulbrich
  • Autor: Gerhart Hauptmann
  • Kamera: Klaus von Rautenfeld
  • Musik: Herbert Windt
  • Ton: Hermann Storr
  • Bauten: Hans Berthel
  • Kurzinhalt:
    Die temperamentvolle, lebenslustige und doch verantwortungsbewußte Rose Bernd und ihr Vater leben seit ihrer Flucht aus Schlesien in einem kleinen westdeutschen Dorf. Rose arbeitet als Magd auf dem Hof des Gutsherrn Flamm, wo sie sich durch ihre Tüchtigkeit beliebt gemacht hat. Außerdem pflegt sie Flamms querschnittsgelähmte Ehefrau. Aber auch als Frau ist Rose überaus begehrt. Sowohl der starke B ...
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    Die temperamentvolle, lebenslustige und doch verantwortungsbewußte Rose Bernd und ihr Vater leben seit ihrer Flucht aus Schlesien in einem kleinen westdeutschen Dorf. Rose arbeitet als Magd auf dem Hof des Gutsherrn Flamm, wo sie sich durch ihre Tüchtigkeit beliebt gemacht hat. Außerdem pflegt sie Flamms querschnittsgelähmte Ehefrau. Aber auch als Frau ist Rose überaus begehrt. Sowohl der starke Baggerführer Streckmann als auch der schmächtige, bigotte Buchdrucker Keil haben ein Auge auf Rose geworfen. Keinem von beiden gibt sie sich hin, ihr Herz gehört ihrem Arbeitgeber. Sie läßt sich auf eine Affäre mit ihm ein, ständig geplagt von ihrem schlechten Gewissen. Als Rose schließlich schwanger wird, überschlagen sich die Ereignisse: Streckmann erfährt von der Beziehung zwischen Rose und Flamm und erpreßt die junge Frau mit seinem Wissen. An niemanden kann Rose sich in ihrer Not wenden, denn auch ihr frommer Vater darf ihr Geheimnis nicht erfahren. Auch Flamm ist ihr keine Hilfe, er rät Rose sogar, das Kind abzutreiben. Allein bringt sie schließlich das Kind zur Welt, im Freien, unter einer verschneiten Brücke.
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  • Produktion: Bavaria-Filmkunst AG
  • FSK-Freigabe: freigegeben ab 16(sechzehn)Jahren