Der alte Webereibesitzer Paul Paulsen erinnert sich an seine Jugend: als elfjähriger ist er von den Puppenspielern begeistert, die in der Stadt auftreten, besonders aber von deren Tochter Lisei. Nach Jahren, am Ende seiner Gesellenzeit, trifft er Lisei in einem schwäbischen Städtchen wieder und hilft ihrem alten Vater, der zu Unrecht des Diebstahls verdächtig wurde. Paul freit Lisei und nimmt sie ...
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Der alte Webereibesitzer Paul Paulsen erinnert sich an seine Jugend: als elfjähriger ist er von den Puppenspielern begeistert, die in der Stadt auftreten, besonders aber von deren Tochter Lisei. Nach Jahren, am Ende seiner Gesellenzeit, trifft er Lisei in einem schwäbischen Städtchen wieder und hilft ihrem alten Vater, der zu Unrecht des Diebstahls verdächtig wurde. Paul freit Lisei und nimmt sie und ihren Vater heim, um dort die Werkstatt seines Vaters zu übernehmen. Dort macht es böses Blut, daß ein Bürger eine vom fahrenden Volk geheiratet hat. Der alte Puppenspieler will mit seinen Puppen im Rathaussaal auftreten, wird aber Opfer eines bösen Streiches und des Spottes. Vor Verzweiflung stirbt der alte Mann. Da wendet sich das Blatt zugunsten Pauls: am Grabe des alten Mannes offenbaren sich MItgefühl und Sympathie der Bürger.
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