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Menschen im Netz

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Kriminalfilm aus dem Jahre 1959
  • Deutsche Erstaufführung: 23.07.1959
  • Länge: 2629m 97min
  • Land: Bundesrepublik Deutschland
  • Regie: Franz Peter Wirth
  • Drehbuch: Herbert Reinecker
  • Autor: Will Tremper, Erich Kern
  • Kamera: Günther Senftleben
  • Musik: Hans-Martin Majewski
  • Ton: Walter Rühland
  • Bauten: Franz Bi, Max Seefelder
  • Kurzinhalt:
    Deutschland in den fünfziger Jahren - ein geteiltes Land. Gitta Martens ist hoch erfreut - ihr Mann Klaus kommt frei aus dem Bautzener Gefängnis in der DDR, wo er seit dem Aufstand vom 17. Juni einsitzt - verurteilt wegen Totschlags, der ihm aber nur in die Schuhe geschoben wurde. Die Wiedersehensfreude ist groß - doch bald spürt Klaus Martens, dass mit seiner Frau etwas nicht stimmt. Wie kann sie ...
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    Deutschland in den fünfziger Jahren - ein geteiltes Land. Gitta Martens ist hoch erfreut - ihr Mann Klaus kommt frei aus dem Bautzener Gefängnis in der DDR, wo er seit dem Aufstand vom 17. Juni einsitzt - verurteilt wegen Totschlags, der ihm aber nur in die Schuhe geschoben wurde. Die Wiedersehensfreude ist groß - doch bald spürt Klaus Martens, dass mit seiner Frau etwas nicht stimmt. Wie kann sie sich eine so große Wohnung leisten? Nie erzählt sie von ihrem Job in dem "Schreib- und Übersetzungsbüro Fischer", und besonders gerne scheint sie dort auch nicht hinzugehen. Martens drängt seine Frau, die Stelle aufzugeben, doch das ist leichter gesagt als getan. Denn in Wirklichkeit ist das Büro nur eine Tarnung für die Agenten eines östlichen Geheimdienstes - in ihre Fänge war Gitta geraten in ihrer Verzeiflung über die Verhaftung des Ehemanns, und man hatte ihr versprochen, ihn wieder frei zu bekommen gegen gewisse Gefälligkeiten: Sie muss Kontakte zu einflussreichen Herren herstellen, die der Spionagering anwerben möchte. Nun ist ihr Mann zwar frei - doch Gitta weiß zuviel, und der Chef des Agentenrings warnt sie vor den Konsequenzen, falls sie aussteigen würde. Klaus ahnt nichts von diesem Doppelleben, doch als er Gitta einmal misstrauisch verfolgt, sieht er sie in einem Hotel mit einem anderen Mann. Er packt seine Sachen und zieht aus. In der Nacht kehrt er reumütig zurück - und findet Gitta tot in der Wohnung. Das interessiert die bundesdeutsche Gegenspionage, die Klaus benutzen möchte, um an die Hintermänner der feindlichen Agenten zu kommen - die wiederum vermuten, Gitta könnte ihrem Mann zuviel von ihrem "Nebenjob" erzählt haben… Klaus Martens will nur eines: seine tote Frau wiederhaben, und so versucht er, allein dem Spionagering auf die Spur zu kommen.
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  • Produktion: Filmaufbau Produktionsges. mbH
  • FSK-Freigabe: freigegeben ab 16(sechzehn)Jahren