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Gehetzte Menschen

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Literaturverfilmung aus dem Jahre 1924
  • Länge: 2420m 89min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Erich Schönfelder
  • Drehbuch: Ernst B. Fey
  • Autor: Hans Lerich
  • Kamera: Josef Blasi, Franz Plauer
  • Bauten: Carl Ludwig Kirmse
  • Kurzinhalt:
    Ein wilder Lebenshunger treibt Margit Garson aus ihren spießbürgerlichen Verhältnissen, heraus aus der dumpfen Kanzlistenstube, heraus aus dem Bureau der Reederei Mertens. Ihre schwarzen Sehnsuchtsaugen träumen vom Leben. Wohl hatte Karl von Behn, der Hauptkassierer der Reederei, ihr den Weg ins Leben mit seinem Glanz und Schimmer gezeigt, und sie war glücklich, am Abend das Tippfräulein mit der B ...
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    Ein wilder Lebenshunger treibt Margit Garson aus ihren spießbürgerlichen Verhältnissen, heraus aus der dumpfen Kanzlistenstube, heraus aus dem Bureau der Reederei Mertens. Ihre schwarzen Sehnsuchtsaugen träumen vom Leben. Wohl hatte Karl von Behn, der Hauptkassierer der Reederei, ihr den Weg ins Leben mit seinem Glanz und Schimmer gezeigt, und sie war glücklich, am Abend das Tippfräulein mit der Ballrobe vertauschen zu können, um, wenn auch nur für Stunden, die Dame zu spielen am Arm ihres eleganten Freundes Karl. Doch sie fühlt schon seit langem: sie kann ihn nicht mehr halten, er ist ihrer überdrüssig. Erbittert muß sie mit ansehen, wie er im Balllokal mit einer anderen kokettiert. Ein brennendes Rachegefühl wächst in ihr auf. Da schien das Schicksal sie aus dem Geleis werfen zu wollen. Zu lange schon wurde ihre Unpünktlichkeit im Dienst bemerkt, sie wird entlassen. Generalkonsul Mertens führt ein strenges Regiment. Seine Frau war ihm vor Jahren gestorben und sein Sohn geht seine eigenen Wege. Er hat sich der Musik verschrieben und Mertens versucht ein letztes Mal seinen Starrsinn zu brechen. Mertens Chefsekretär Clasing spinnt eine Intrige und findet in Margit ein brauchbares Werkzeug.
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  • Produktion: Messter-Ostermayr-Film GmbH