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TOKYO UBER BLUES (OmeU)

Wiesbadener Erstaufführung: Der junge Dokumentarfilmer Taku Aoyagi hat gerade hoch verschuldet sein Studium abgeschlossen, als im Frühjahr 2020 die Covid-19-Pandemie ausbricht. Auf einen Schlag verliert er sämtliche Einnahmequellen und beschließt, sein Glück in Tokio als Lieferant bei Uber Eats zu versuchen. Mit dem Fahrrad hetzt er durch leere Straßen und dokumentiert nicht nur seine prekären Arbeitsbedingungen, sondern auch eine Metropole zwischen Bewegung, Stillstand und Einsamkeit.

Der Regisseur Taku AOYAGI, geboren 1993 in der Präfektur Yamanashi, studierte am Japan Institute of the Moving Image. 2018 zeigte er seinen Abschlussfilm THE ROAD HE WALKS: A STORY OF HE-KUN (JP 2017) als internationale Premiere bei Nippon Connection. TOKYO UBER BLUES (JP 2022) ist sein erster abendfüllender Dokumentarfilm.

Im Juni 2023 feierte der Dokumentarfilm im Rahmen von Nippon Connection – Japanisches Filmfestival in Frankfurt seine Deutschlandpremiere.

In Kooperation mit Nippon Connection – Japanisches Filmfestival.

Mit freundlicher Unterstützung vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain.

Nippon Connection
TOKYO UBER BLUES
Regie: Taku Aoyagi, JP 2022, 93 min, DCP, OmeU, FSK: ungeprüft
Einführung: Florian Höhr (Nippon Connection)


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