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Die Törichte Jungfrau

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Komödie aus dem Jahre 1935
  • Deutsche Erstaufführung: 28.02.1935
  • Länge: 2572m 94min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Richard Schneider-Edenkoben
  • Drehbuch: August Hinrichs, Walter Supper
  • Kamera: Robert Baberske, Bruno Mondi
  • Musik: Hans Otto Borgmann
  • Ton: Bruno Suckau
  • Bauten: Benno von Arent, Artur Günther
  • Kurzinhalt:
    In der kleinen Stadt Randersberg werden die bekannten "Roswitha Festspiele" vorbereitet, die zu Ehren der Heldentat einer Jungfrau gegeben werden, die das Städtchen vor langer Zeit vor der Pest gerettet hat. Die junge Irmgard Faber wird die Hauptrolle spielen. Der Chef ihres Vaters, Anton Rabeling, leitet die Spiele und bemerkt ihr Interesse an ihm nicht. Erst als seine Schwester Johanna ihm erzäh ...
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    In der kleinen Stadt Randersberg werden die bekannten "Roswitha Festspiele" vorbereitet, die zu Ehren der Heldentat einer Jungfrau gegeben werden, die das Städtchen vor langer Zeit vor der Pest gerettet hat. Die junge Irmgard Faber wird die Hauptrolle spielen. Der Chef ihres Vaters, Anton Rabeling, leitet die Spiele und bemerkt ihr Interesse an ihm nicht. Erst als seine Schwester Johanna ihm erzählt, daß bereits Gerüchte über ihn und Irmgard kursieren, beginnt er sich ihrer anzunehmen. Am Obststand der Frau Leibel beobachtet Irmgard einen Landstreicher, der im Begriff ist, einen Apfel zu stehlen. Aus Mitleid steckt sie ihm eine Mark aus Johanna Rabelings Tasche zu. Aber als er damit zahlen will und Frau Feibel zufällig eine Mark vermißt, gerät er in Verdacht diese gestohlen zu haben, wird verhaftet und ins Gefängnis gesperrt. Irmgard fühlt sich verantwortlich und klärt die Angelegenheit auf. Büchner, der Landstreicher, wird freigelassen und müßte die Nacht bei starkem Regen im Freien verbringen, wenn nicht Irmgard ihm wiederum helfen würde. Sie nimmt ihn mit ins Haus ihrer Eltern und richtet ihm in einer Bodenkammer ein Nachtquartier ein. Als Büchner dort von der Waschfrau gefunden wird, beichtet Irmgard die ganze Geschichte ihren Eltern. Obwohl die ganze Stadt nun schlecht über Irmgard redet, will Anton Rabeling nicht daran glauben. Verzweifelt geht sie zu Frau Leibel, die sich inzwischen um Büchner kümmert. In ihrer Not läßt sie sich von ihm überreden, als seine Kameradin mit ihm fortzugehen. Frau Leibel sorgt dafür, daß die bösen Gerüchte ein Ende nehmen und die Wahrheit bekannt wird. Außerdem muß heute das Roswitha-Fest stattfinden, was ohne Irmgard nicht möglich ist. Anton Rabeling begibt sich mit Irmgards Bruder Arthur auf die Suche und findet die beiden bald. So kann Irmgard doch noch die Rolle der Jungfrau übernehmen und bald ihren Anton heiraten.
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  • Produktion: Universum Film AG (Ufa)