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Richard Wagner

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Historienfilm aus dem Jahre 1913
  • Deutsche Erstaufführung: 31.05.1913
  • Länge: 2055m 76min
  • Land: Deutschland
  • Produzent: Oskar Messter
  • Regie: William Wauer, Carl Froelich
  • Drehbuch: William Wauer
  • Kamera: Carl Froelich
  • Musik: Giuseppe Becce, Armin Brunner
  • Kurzinhalt:
    Mit Liebe zum Detail und einer überbordenden Ausstattung schildert der Film Leben und Werk des großen Komponisten Richard Wagner. Zu Beginn sieht man Richard im Alter von acht Jahren am Sterbebett seines Stiefvaters Ludwig Geyer stehen, dessen letzte Worte lauten: "Sollte Richard Talent zur Musik haben?" Tatsächlich konnte er bereits mit siebzehn Jahren konnte der Musik seinem Professor bei so man ...
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    Mit Liebe zum Detail und einer überbordenden Ausstattung schildert der Film Leben und Werk des großen Komponisten Richard Wagner. Zu Beginn sieht man Richard im Alter von acht Jahren am Sterbebett seines Stiefvaters Ludwig Geyer stehen, dessen letzte Worte lauten: "Sollte Richard Talent zur Musik haben?" Tatsächlich konnte er bereits mit siebzehn Jahren konnte der Musik seinem Professor bei so manchem musikalischen Problem aus der Klemme helfen. Seine erste Stelle als Kapellmeister nimmt der nun 21-Jährige im Jahr 1834 in Lauchstädt an, allerdings nur, weil er sich dort in die schöne Schauspielerin Minna Planer verliebt hat. 1836 heiraten die beiden, doch Richards verschwenderisches Wesen stürzt das Paar schon bald in tiefe Schulden, so dass sie sich gezwungen sehen, vor ihren Gläubigern zunächst nach Riga und schließlich nach Paris zu fliehen. Während der Schiffsreise nach Paris kommt Richard Wagner die Idee zur Oper "Der fliegende Holländer". Nachdem seine Oper "Rienzi" im königlichen Opernhaus von Dresden überaus erfolgreich aufgeführt worden ist, wird der gerade 30 Jahre alte Wagner dort zum königlichen Hofkapellmeister ernannt. Aber schon ein Jahr später verbucht er mit dem nun fertig komponierten "Fliegenden Holländer" einen niederschmetternden Misserfolg. Als wenig später auch der "Tannhäuser" vom Publikum ausgebuht wird, fällt Wagner beim König in Ungnade. Er gerät in republikanisch-radikale Kreise im Umfeld der 1848er-Revolution. In König Ludwid II. von Bayern findet er schließlich einen Förderer, der ihn wider alle Anfeindungen unterstützt, bis an sein Lebensende. Im Alter von 70 Jahren stirbt der große Komponist von Werken wie "Tristan und Isolde" oder "Der Ring des Nibelungen" im Kreise seiner Familie.
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  • Produktion: Messter-Film GmbH