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Manon Lescaut

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Literaturverfilmung aus dem Jahre 1925
  • Deutsche Erstaufführung: 15.02.1926
  • Länge: 2645m 97min
  • Land: Deutschland
  • Produzent: Erich Pommer
  • Regie: Arthur Robison
  • Drehbuch: Arthur Robison, Hans Kyser
  • Autor: Abbé Prévost
  • Kamera: Theodor Sparkuhl
  • Musik: Ernö Rapée
  • Bauten: Paul Leni
  • Kurzinhalt:
    Frankreich, 18. Jahrhundert: Manon Lescaut ist ein viel zu lebensfrohes Mädchen, als dass sie ihr Leben in einem Kloster zubringen könnte. Aufgewachsen in der Provinz, soll sie jedoch genau dort ihr Leben verbringen, so wollen es ihre Eltern. Unterwegs gelingt ihr die Flucht, sie setzt sich nach Paris ab, wobei ihr der Marquis de Bli, ein alter, weltgewandter Lebemann, unter die Arme greift. Aber ...
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    Frankreich, 18. Jahrhundert: Manon Lescaut ist ein viel zu lebensfrohes Mädchen, als dass sie ihr Leben in einem Kloster zubringen könnte. Aufgewachsen in der Provinz, soll sie jedoch genau dort ihr Leben verbringen, so wollen es ihre Eltern. Unterwegs gelingt ihr die Flucht, sie setzt sich nach Paris ab, wobei ihr der Marquis de Bli, ein alter, weltgewandter Lebemann, unter die Arme greift. Aber so sehr er sich bemüht, ihre Liebe zu erkaufen, so wenig gelingt es de Bli, Manons Herz zu gewinnen. Sie wendet sich dem jungen Marquis des Grieux zu. Den liebt sie zwar, verläßt ihn aber wieder, nachdem sie sich hoch verschuldet haben. Nun ist de Blis' Zeit gekommen - er verwöhnt Manon, gewährt ihr jeden Wunsch, hält sie jedoch in einem goldenen Käfig gefangen. Als des Grieux, dem Manon noch immer den Kopf verdreht, beschließt, sie zu heiraten, wofür er sogar seine bevorstehenden Priesterweihen aufgibt, schmiedet de Bli einen teuflischen Plan, um dies zu verhindern. Manon landet als zerlumpte Arbeiterin in einer Weberei, dann in einem Dirnentransport auf dem Weg in die Strafkolonien. Schließlich erkennt des Grieux, dass Manon ihn aufrichtig liebt und versucht, sie aus dem Transport zu befreien.
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  • Produktion: Universum Film AG (Ufa)