Strumpfhersteller Johann Uhlig und seine Frau Anna arbeiten hart von früh bis spät, und Zwischenhändler Merkner aus Chemnitz ist mit den pünktlichen Lieferungen sehr zufrieden. Als Uhlig aber, einmal in Geldnot geraten, seine Strümpfe an einen anderen Händler verkauft, nimmt ihm Merkner nichts mehr ab. In dieser Situation begegnet Uhlig auf der Leipziger Messe dem Händler Schütz, der Verständnis f ...
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Strumpfhersteller Johann Uhlig und seine Frau Anna arbeiten hart von früh bis spät, und Zwischenhändler Merkner aus Chemnitz ist mit den pünktlichen Lieferungen sehr zufrieden. Als Uhlig aber, einmal in Geldnot geraten, seine Strümpfe an einen anderen Händler verkauft, nimmt ihm Merkner nichts mehr ab. In dieser Situation begegnet Uhlig auf der Leipziger Messe dem Händler Schütz, der Verständnis für ihn hat. Während sie verhandeln, zeigt er dem Strumpfhersteller seidene Strümpfe von besonderer Qualität: sollte er sie herstellen können, gäbe es einen Auftrag über 500 Paar im Monat. Uhlig nimmt an, verdient gut und expandiert. Es folgen immer größere Aufträge, ein Haus, eine ganze Fabrik. Zwar hat er Schulden, aber auch genügend Aufträge.
Doch Merkner arbeitet gegen ihn, kauft Wechsel auf, will ihn ruinieren. Da bricht der Krieg aus, Uhligs Sohn muß an die Front, die Fabrik steht fast leer. Noch einmal gelingt es dem Fabrikanten, sie wieder in Gang zu bringen, aber seine Kräfte sind aufgebraucht, er stirbt. Sein Sohn Otz jedoch kehrt unversehrt aus dem Krieg zurück und nimmt mit Schütz und dessen Tochter, seiner künftigen Frau, die Arbeit wieder auf.
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