Unverhofft kommt oft: der Schustermeister Stangelmeier hätte nicht im Traum damit gerechnet, daß der Baron ausgerechnet ihn als Universalerben einsetzen würde, nur weil Stangelmeier ihm vor Jahren das Leben gerettet hat. Aber so ist es nun, und plötzlich ist der alte Schuster um eine Million reicher. Doch das Geld macht ihn arrogant und eitel, mit seinen alten Freunden will er nichts mehr zu tun h ...
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Unverhofft kommt oft: der Schustermeister Stangelmeier hätte nicht im Traum damit gerechnet, daß der Baron ausgerechnet ihn als Universalerben einsetzen würde, nur weil Stangelmeier ihm vor Jahren das Leben gerettet hat. Aber so ist es nun, und plötzlich ist der alte Schuster um eine Million reicher. Doch das Geld macht ihn arrogant und eitel, mit seinen alten Freunden will er nichts mehr zu tun haben. Selbst seiner Tochter Annerl verbietet er den Umgang mit dem Schreiner Xaverl, obwohl die zwei heiraten wollten. Stangelmeier zieht in die Residenz des toten Barons und gibt sich alle Mühe, den Erwartungen, die man an einen "reichen Herrn" stellt, gerecht zu werden. Er sucht den Kontakt zum "alten" Adel und verleugnet seine bürgerliche Herkunft. Durch seine Unerfahrenheit geht er schließlich einem vermeintlich adeligen Hochstaplerpärchen auf den Leim, der "Gräfin Kolontay" und dem "Fürsten Walefsky".
Als Walefsky Interesse an Stangelmeiers Tochter bekundet, ist dieser überglücklich: ein Fürst als Gatte seiner Tochter! Natürlich ist das Ganze nur ein Trick, um an Stangelmeiers Geld heranzukommen - aber man kann sich denken, daß die Sache nicht ganz so glatt über die Bühne geht, wie die beiden Gauner sich das vorgestellt haben...
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