Während draußen schon der Nachtwächter seine Kontrollkarte abstempelt, blättert der junge Bankdirektor noch in seinen Büchern; dann ruft er zu Hause an und fragt nach seiner Frau. Mit einem Blick ins leere Bett lügt die Zofe, Madame sei bereits schlafen gegangen. Der Gatte ruft nun den Separéekellner eines Lebelokals an, den er für den Besuch einer jungen Dame instruiert - da betritt die mißtrauis ...
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Während draußen schon der Nachtwächter seine Kontrollkarte abstempelt, blättert der junge Bankdirektor noch in seinen Büchern; dann ruft er zu Hause an und fragt nach seiner Frau. Mit einem Blick ins leere Bett lügt die Zofe, Madame sei bereits schlafen gegangen. Der Gatte ruft nun den Separéekellner eines Lebelokals an, den er für den Besuch einer jungen Dame instruiert - da betritt die mißtrauische Gattin das Büro; sie geht beruhigt wieder, als sie ihren Mann arbeiten sieht. Der Gatte zieht den Smoking an, will Bummeln gehn', als er ein verdächtiges Geräusch hört und im Tresorraum Einbrecher erwischt, die die Panzertür von draußen durchgeschmolzen haben. Als er die Polizei rufen will, tritt ihm ein Mädchen entgegen, die junge Dame, die er ins Separée bestellt hatte. Dieser Lockvogel sagt zynisch: "Ruf doch die Polizei - Deine Frau wird sich freuen!" Da tritt seine Gattin hervor, die alles angehört und bereits das Überfallkommando alamiert hat. Die Einbrecher werden verhaftet und der Bankdirektor versöhnt sich mit seiner Gattin.
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