Auf Schloß Groningen spukt es! Seit der letzten Flucht des Grafen von Groningen vor 20 Jahren geht es um dort oben. Nächtliche Weile, wie von Zauberhand erleuchtet, stehen plötzlich die Fenster der alten Burg in hellem Glanz, und der Reflex des Lichts überstrahlt spukhaft das Dorf. Die Bauern haben sich in all den Jahren mit dem Lichtgespenst abgefunden, um so mehr, als der Schloßverwalter, der al ...
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Auf Schloß Groningen spukt es! Seit der letzten Flucht des Grafen von Groningen vor 20 Jahren geht es um dort oben. Nächtliche Weile, wie von Zauberhand erleuchtet, stehen plötzlich die Fenster der alten Burg in hellem Glanz, und der Reflex des Lichts überstrahlt spukhaft das Dorf. Die Bauern haben sich in all den Jahren mit dem Lichtgespenst abgefunden, um so mehr, als der Schloßverwalter, der alte Bauer Grödner, eine romantische Geschichte von der Flucht des Grafen erzählt, wonach Grödner das Schloß hüten müsse für den männlichen Erben, der dereinst kommen werde, um das Schloß seiner Väter zu besitzen. Gisela, des Grafen Tochter aber, müsse er, Grödner, aufziehen, wie sein eigen Kind, da sie nur dann als Erbin des Schlosses in Betracht komme, wenn ein männlicher Nachkomme im Laufe von 20 Jahren nicht gefunden sei.
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