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Du sollst nicht begehren

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Drama aus dem Jahre 1933
  • Deutsche Erstaufführung: 31.10.1933
  • Länge: 2149m 79min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Richard Schneider-Edenkoben
  • Drehbuch: Richard Schneider-Edenkoben
  • Kamera: Werner Bohne
  • Musik: Herbert Windt
  • Ton: Walter Rühland
  • Bauten: Erich Kettelhut
  • Kurzinhalt:
    Auf dem Lande ziehen der Händlerthomas und seine Tochter Nelly mit einem Pferdewagen umher, um den Bedarf der ländlichen Bevölkerung mit allerlei Dingen zu decken. Als der schwerfällige und glücklose Bauer Görk mit seinem Pferdegespann einen Unfall erleidet, trifft er zufällig Nelly und glaubt sich Hoffnungen auf sie machen zu können. Sie aber kokettiert mit Lutz, dem leichtlebigen, jüngeren Brude ...
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    Auf dem Lande ziehen der Händlerthomas und seine Tochter Nelly mit einem Pferdewagen umher, um den Bedarf der ländlichen Bevölkerung mit allerlei Dingen zu decken. Als der schwerfällige und glücklose Bauer Görk mit seinem Pferdegespann einen Unfall erleidet, trifft er zufällig Nelly und glaubt sich Hoffnungen auf sie machen zu können. Sie aber kokettiert mit Lutz, dem leichtlebigen, jüngeren Bruder der Görks, der soeben seine Militärzeit abgegeleistet hat und nun zurückgekehrt ist. Während Görk die schwere Landarbeit verrichtet, wählt Lutz die leichtere Arbeit und hütet die Schafe. Bei einer gemeinsamen Rast bittet Görk seinen Bruder, von Nelly zu lassen, weil er sie liebt, ist sich jedoch ihrer Liebe nicht sicher. Endlich faßt sich Görk ein Herz und hält bei dem Händlerthomas um Nellys Hand an. Da sich Görk und Nelly einig zu sein scheinen, ist Thomas mit einer Heirat einverstanden. Mit übervollem Herzen kehrt Görk zusammen mit Nelly zu seinem Bruder Lutz auf das Feld zurück. Die spielerische Nelly ist sich ihrer Gefühle für Görk jedoch nicht sicher. Da Lutz ihr mit seiner leichten Art imponiert, gewährt sie ihm Zärtlichkeiten. Görk ist Nellys verändertes Wesen nicht entgangen. Aus Eifersucht vernachlässigt er seine Arbeit und erregt damit den Unwillen des Vaters, der noch nichts von den Heiratsplänen seines Sohnes weiß. Vielmehr hat er Grund zur Annahme, daß Nelly die Freundin seines Sohnes Lutz ist. Das Verhältnis zwischen den Brüdern wird immer gespannter und führt in eine Katastrophe. Nelly, die den schönen, jedoch nicht ernst gemeinten Worten des Verführers Lutz Glauben schenkt, versichert Görk, daß zwischen ihnen alles noch wie zuvor ist. Da ein Unwetter erwartet wird, behauptet sie, sofort nach Hause zurückkehren zu müssen, trifft sich aber mit Lutz in einer Scheune. Dieses Rendezvous wird von Görk belauscht. Außer sich erschlägt er seinen Bruder mit einem Stein. Unmittelbar darauf fällt die Scheune einem Brande zum Opfer. Diese Ereignisse machen dem Vater bewußt, daß ihm noch ein Sohn und sein übriger Besitz geblieben sind. Er vergibt ihm und verzeiht auch Nelly.
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  • Produktion: Universum Film AG (Ufa)
  • FSK-Freigabe: freigegeben ab 6(sechs)Jahren