Direkt zum Inhalt

Tafelglas, seine Herstellung und Verwendung

(Lehrfilm)

  • aus dem Jahre 1940
  • Länge: 817m 30min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Ernst Kochel
  • Drehbuch: Emil Endres
  • Kamera: Gerhard Müller, Walter Brandes
  • Kurzinhalt:
    In alten Zeiten waren die Gebäude dunkel - sie sollten Schutz bieten vor Wetter und Feinden, die Fenster waren klein und Glas war teuer. Doch das Glas wurde besser und billiger, schon in gotischen Kirchen finden wir gewaltige, hochaufstrebende Fenster, Rathäuser und Patrizierhäuser hatten oft mehr Glas- als Steinwände. Große, helle Fenster verbinden uns mit der Außenwelt, mit Licht und Sonne. Hier ...
    mehr
    In alten Zeiten waren die Gebäude dunkel - sie sollten Schutz bieten vor Wetter und Feinden, die Fenster waren klein und Glas war teuer. Doch das Glas wurde besser und billiger, schon in gotischen Kirchen finden wir gewaltige, hochaufstrebende Fenster, Rathäuser und Patrizierhäuser hatten oft mehr Glas- als Steinwände. Große, helle Fenster verbinden uns mit der Außenwelt, mit Licht und Sonne. Hierzu war Glas in großen Massen nötig. Von der Herstellung des Glases von den Rohstoffen bis zum fertigen Tafelglas berichtet dieser Film. Sand, Kalk, Soda werden vermischt und im Glaswannenofen bei 1500 Grad bis zum Schmelzen erhitzt. An der Ziehmaschine wird das Glasband gezogen, es durchläuft eine lange Kühlstraße. Älter als das waagerechte ist das senkrechte Ziehverfahren. In der Schneidehalle werden die großen Tafeln sortiert und auf handelsübliche Maße zugeschnitten. Veredelungen sind möglich: Mattglas-Herstellung durch Sandstrahlgebläse; aus Mattglas entsteht Eisblumenglas.
    weniger
  • Produktion: Universum Film AG (Ufa)