Professor Stahlschmidt hat eine Bakterienkultur aus Hausstaub angesetzt, wie er auch in der Wäsche anzutreffen ist. Jahr für Jahr starben hunderttausend Menschen an übertragbaren Krankheiten, die bei Beachtung der Wäscheregeln hätten vermieden werden können. Als ihn nun eine Waschfrau besucht, verliert sich Stahlschmidt in historischen Betrachtungen über Reinigungsmethoden in der Antike, steht den ...
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Professor Stahlschmidt hat eine Bakterienkultur aus Hausstaub angesetzt, wie er auch in der Wäsche anzutreffen ist. Jahr für Jahr starben hunderttausend Menschen an übertragbaren Krankheiten, die bei Beachtung der Wäscheregeln hätten vermieden werden können. Als ihn nun eine Waschfrau besucht, verliert sich Stahlschmidt in historischen Betrachtungen über Reinigungsmethoden in der Antike, steht den Problemen der Frau jedoch hilflos gegenüber. Von ihr hört er auch von dem Waschmittel "Persil", das ihm bisher unbekannt war. Beim Bier im "Frankenheim" trifft Stahlschmidt zufällig seinen alten Freund Kurt, der ihn mit dem ebenfalls anwesenden Werk-Chemiker Dr. Breuer bekannt macht. Da sich Stahlschmidt nicht wieder blamieren will, bittet er Breuer, ihm etwas über "Persil" zu erzählen. Man vereinbart eine Besichtigung der Düsseldorfer Henkel-Werke, an der auch Frau Stahlschmidt teilnehmen soll. Nach Beendigung der Besichtigung hat das Ehepaar Stahlschmidt viele Kenntnisse über die Anwendungsgebiete der Henkel-Produkte erhalten. Weitere Informationen erhält es später zu Hause, als es von einer Wanderlehrerin besucht wird.
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