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EIN MANN WILL NACH DEUTSCHLAND

Der deutsche Ingenieur Hagen ist als Leiter eines großen Industriebetriebs in Südamerika tätig, als er die Nachricht vom Ausbruch des Ersten Weltkrieges erhält. Spontan faßt er den Entschluss, sofort nach Deutschland zurückzukehren, um sich als Freiwilliger bei der Armee zu melden. Auf den Straßen der Stadt hat die Nachricht vom Kriegsbeginn heftige Tumulte ausgelöst, in die auch Hagens Freund, der deutsche Werksmeister Brack, verwickelt wird. Hagen eilt ihm zu Hilfe und wird von einem Messerstich schwer verletzt. Als er wieder zu sich kommt, findet er sich im Haus von Manuela Ortiguez wieder, der jungen Besitzerin der Fabrik, für die er arbeitet. Manuela pflegt Hagen gesund und beginnt ihren Patienten zu lieben. Doch als Hagen genesen ist, widersteht er der Versuchung bei Manuela zu bleiben. Gemeinsam machen Hagen und Brack sich gegen alle Widerstände auf den Weg in ihr Heimatland.

„Der Abenteuerfilm bezeugt das Bemühen der Ufa, die vom neuen Schirmherrn Goebbels geforderte neue Linie im deutschen Filmschaffen einzuschlagen: Jedes Wort ist Tendenz, Papier, Phrase, Pathos.“ (Lexikon des internationalen Films)

Foto oben: DFF-Deutsches Filminstitut & Filmmuseum

125. Geburtstag Karl Ludwig Diehl
EIN MANN WILL NACH DEUTSCHLAND
Regie: Paul Wegener, DE 1934, 94 min, 35mm, FSK: ab 18, mit Karl Ludwig Diehl, Brigitte Horney, Siegfried Schürenberg


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