Der halbdokumentarische Film begleitet drei unterschiedliche Menschen, die sich mit den Grenzen der menschlichen Sexualität auseinandersetzen. Laura ist eine traumatisierte Frau in ihren Fünfzigern, die sich nach körperlicher Nähe sehnt, jedoch nicht zu Intimität in der Lage ist. Mithilfe des schwerbehinderten Christians und des sexuell offenen Tómas versucht sie mithilfe unterschiedlicher Methoden, ihre Ängste bezüglich Sex und Intimität zu überwinden.

Der halbdokumentarische, kontroverse Film spaltete Presse und Zuschauer, wurde letztendlich aber mit dem Goldenen Bären bei der Berlinale 2018 ausgezeichnet.

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Pressestimmen:

„Filmischer Essay über Intimität und Liebe: Die herausfordernde Montage von fiktiven und dokumentarischen Elementen wendet sich an ein aufgeschlossenes Publikum.“ (epd-Film)

„Wir alle suchen nach Freiheit und nach unserer Individualität. Und auf dieser Suche spielt Sexualität oft eine große Rolle. Adina Pintilies Film begibt sich mit ihren ProtagonistInnen in ein mutiges und umso tiefgründigeres Experiment, das alle transformiert. Auch uns als ZuschauerInnen.“ (Kino-Zeit)

„Auch wenn nicht jeder Moment faszinierend anzuschauen ist – die meistens sind es. Und für das erwachsene Publikum dürfte die freimütige Darstellung der Verschiedenartigkeit von Intimität zumindest als Denkanstoß, wenn nicht gar therapeutisch wirken.“ (The Hollywood Reporter)

Foto oben: © 2018 Alamode Film