Wiesbadener Erstaufführung: Ungarn im Jahr 1913: Írisz Leiter wuchs in einem Waisenhaus auf. Mit 21 Jahren bricht die junge Frau in Richtung ihrer Geburtsstadt Budapest auf, um dort eine Ausbildung zur Schneiderin zu machen. Zunächst wird sie abgewiesen, doch schließlich findet sie eine Anstellung in dem Hutgeschäft Leiter. Der Laden gehörte einst ihren Eltern, wird aber nun von dem entfernten Verwandten namens Oszkár Brill betrieben, der nichts von seiner Verbindung zu dem Mädchen weiß. In der Stadt ist das Geschäft für seine außergewöhnlichen Kreationen bekannt, aber genau in diesem Laden, verloren die Eltern von Írisz einst ihr Leben. Sie beginnt, über ihre Familie zu recherchieren und kommt dabei einem Familiengeheimnis auf die Spur, dass sie bis in die höchsten Kreise der österreichisch-ungarischen Gesellschaft.

László Nemes wurde für seinen Debütfilm SON OF SOUL im Jahr 2016 mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet.

Bei seiner Premiere im Wettbewerb der 75. Internationalen Filmfestspiele Venedig wurde SUNSET bereits mit dem renommierten FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritiker- und Filmjournalisten-Vereinigung ausgezeichnet.

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Pressestimmen:

„Die spektakuläre, atmosphärisch intensive Visualisierung dürfte vor allem Filmkunstfans mit cineastischer Vorbildung ansprechen.“ (programmkino.de)

„Es ist unbestreitbar, dass SUNSET ein beeindruckendes Stück Film ist. Aus technischer Sicht weckt der Film Erinnerungen an die kühnen Aufnahmen des ungarischen Kinos der 1960er Jahre.“ (The Hollywood Reporter)

Foto oben: © 2018 Loakoon Filmgroup - Playtime Productions