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SCHACHNOVELLE (DF)

Wien, 1938: Österreich wird vom Nazi-Regime besetzt. Kurz bevor der Anwalt Josef Bartok mit seiner Frau Anna in die USA fliehen kann, wird er verhaftet und in das Hotel Metropol, Hauptquartier der Gestapo, gebracht. Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem dortigen Gestapo-Leiter Böhm Zugang zu Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert zu kooperieren, kommt er in Isolationshaft. Über Wochen und Monate bleibt Bartok standhaft, verzweifelt jedoch zusehends – bis er durch Zufall an ein Schachbuch gerät…

Verfilmung der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig, die im Jahr 1941 erschien.

Zur offiziellen Verleiherseite und zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:
„Die Neuverfilmung der „Schachnovelle“ ist einer der seltenen Fälle, in denen es der Film geschafft hat, die Vorlage nicht nur hinter sich zu lassen, sondern sie zu übertreffen.“ (Süddeutsche Zeitung)

„Philipp Stölzl hat Stefan Zweigs „Schachnovelle“ in eindrucksvolles Historienkino verwandelt, voller opulenter Bilder und intensiver Schauspielleistungen.“ (filmstarts.de)

„Raffinierte, grandios gespielte Neuinterpretation eines Weltbestsellers“ (Cinema)

„Von den vielen berühmten Texten, die Stefan Zweig verfasst hat, ist „Schachnovelle“ wohl der bekannteste, über eine Millionen Mal verkauft und dank seiner Kürze beliebter Stoff im Deutsch-Leistungskurs. Dort könnten bald die Unterschiede in der filmischen Adaption herausgearbeitet werden, die Philipp Stölzl zu einem gediegenen und vor allem schauspielerisch überzeugenden Film formt.“ (programmkino.de)

Auszeichnungen:

Bayerischer Filmpreis 2020:
Auszeichnung in der Kategorie Produktion (Tobias Walker und Philipp Worm)
Auszeichnung in der Kategorie Darsteller (Oliver Masucci)

Foto: © 2020 Studiocanal GmbH

Kennzeichen D
SCHACHNOVELLE
Regie: Philipp Stölzl, DE 2021, 112 min, DCP, DF, FSK: ab 12, mit Oliver Masucci, Birgit Minichmayr, Albrecht Schuch


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