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REPUBLIC OF SILENCE (OmU)

Zum Bundesstart: Zensierte Bilder, verordnetes Schweigen, Gedanken im Geheimen. Das Leben der syrischen Filmemacherin Diana El Jeiroudi war von Diktatur, Kriegen und Angst geprägt. In ihrem essayistischen Dokumentarfilm reflektiert sie eine politische Tragödie epischen Ausmaßes und stellt dieser ein Mosaik zutiefst persönlicher Momente gegenüber. Die dargestellte Zeit reicht von ihren ersten Erinnerungen im Alter von sieben Jahren, als sie von ihrem Vater die erste Kamera geschenkt bekommt, bis zur Gegenwart, in der sie mit ihrem Partner in Berlin lebt. Trost bieten ihr das Kino, die Musik, die Gewissheit von Träumen und die Solidarität einer tiefen Liebesbeziehung.

REPUBLIC OF SILENCE ist nicht nur ein berührendes filmisches Memoir, sondern auch eine vielschichtige Reflektion der politischen und sozialen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte in Syrien. Diana El Jeiroudis poetischer Filmessay wurde bereits bei den Filmfestspielen in Venedig gefeiert und hatte im Internationalen Wettbewerb von DOK Leipzig seine Deutschlandpremiere.

Zur offiziellen Verleiherseite und zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„Diana El Jeiroudi erzählt mit privaten Archiv-Aufnahmen und neu gedrehten Sequenzen aus ihrem Leben und aus dem Leben ihrer Freunde. Erzählt von quälender Stille und Trauma-Bewältigung. Vom Schmerz und von der Einsamkeit, wenn man den Zerfall des Heimatlandes aus der Ferne miterleben muss. REPUBLIC OF SILENCE ist ein drei Stunden langer Dokumentarfilm in ungewöhnlich assoziativer Form.“ (br.de)

In Kooperation mit Amnesty International Wiesbaden.

Bild © Salzgeber

Filmemacher*innen zu Gast
REPUBLIC OF SILENCE
Regie: Diana El Jeiroudi, SY/FR/DE/QA/IT 2021, 183 min, DCP, OmU, FSK: ab 12

Gespräch (in englischer Sprache) mit der Regisseurin Diana El Jeiroudi am 11.8. im Anschluss


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