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RAVING IRAN (OmU)

Zur Wiedereröffnung des Murnau-Filmtheaters wiederholen wir einen Klassiker der „Schlachthof-Filme“: In ihrer Doku begleitet Regisseurin Susanne Regina Meures die iranischen Techno-DJs Anoosh und Arash. Die jungen Männer organisieren heimlich Raves in der Wüste oder in Teheran und verkaufen ihre unzensierten Alben illegal. Denn im Iran ist Technomusik als westliche Errungenschaft verpönt und verboten. Müde vom Versteckspiel vor der Polizei und von ihrer stagnierenden Karriere, wird Anoosh eines Tages auch noch verhaftet. Doch als alle Hoffnung verloren scheint, bekommen sie eine Einladung zum größten Techno-Festival der Welt in der Schweiz und einen Eindruck davon, wie sich ihr verwirklichter Traum anfühlen würde. Als ihr Visum abläuft, müssen sie die vielleicht wichtigste Entscheidung ihres Lebens treffen…

Zur offiziellen Filmseite und dem Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„Kaum jemand hat es geschafft, die Theokratie Irans so vorzuführen wie Meures und die beiden DJs – und dabei noch illegale Raves zu feiern.“ (Süddeutsche Zeitung)

„Berührend und erschütternd.“ (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)

„Susanne Regina Meures hat einen Dokumentarfilm gedreht, dessen Plot wie ein Thriller funktioniert, mit großartigem Sound und fantastischen Bildern (…) Eine weniger sentimentale und dringlichere Doku über Leute, die darüber nachdenken, sich um Asyl in Europa zu bewerben, habe ich noch nicht gesehen. Einen besseren Film über House auch nicht.“ (Indiekino)

In Kooperation mit dem Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.

Schlachthof-Special
RAVING IRAN
Regie: Susanne Regina Meures, CH 2016, 89 min, DCP, OmU, FSK: ab 6


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