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RABIA - DER VERLORENE TRAUM (DF)

Wiesbadener Erstaufführung: Von dem Versprechen eines besseren Lebens gelockt, verlassen die 19-jährige Französin Jessica und ihre beste Freundin Laïla ihre Heimat, um sich in Syrien dem sogenannten Islamischen Staat anzuschließen. In Raqqa angekommen, werden Pässe, Handys, Schmuck und Kleidung konfisziert und die Frauen in eine „Madafa“ geführt, ein Haus, das für zukünftige Ehefrauen von IS-Kämpfern bestimmt ist. Gemeinsam mit Frauen aus verschiedenen Ländern unterwerfen sie sich strengen Regeln, beten, und huldigen den Kämpfern sowie deren vermeintlichen Siegen. Doch als der Mann, dem Jessica und Laïla als Ehefrauen versprochen waren, im Kampf fällt, ändert sich ihr Schicksal abrupt...

RABIA – DER VERLORENE TRAUM lief auf diversen Festivals, u.a. bei den Internationalen Hofer Filmtagen 2024.

Zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„RABIA ist eine komplexe Frauenfigur, wie man sie selten im Kino sieht: Bei ihr schlägt Verletzlichkeit und Enttäuschung in Hass um und entfaltet erst dann ihre ganze Kraft. RABIA ist so aufwühlend wie erschreckend.“ (filmstarts.de)

„Es ist ein anrührender, ein aufrüttelnder, ein schmerzhafter Film, den Engelhardt erschaffen hat.“ (programmkino.de)

„Lubna Azabal ist meisterhaft.” (Premiere)

„Ein Film, der unter die Haut geht. […] So schonungslos wie unerbittlich.“ (Le Point)

„Die Leistung der Schauspielerinnen ist beeindruckend.“ (Allociné)

In Kooperation mit Amnesty International Wiesbaden.

Bild © Omar Rammal / Films Grand Huit

Festival-Nachlese
RABIA – DER VERLORENE TRAUM
Regie: Mareike Engelhardt, FR/DE/BE 2024, 94 min, DCP, DF oder OmU, FSK: beantragt, mit Megan Northam, Lubna Azabal, Natacha Krief


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