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Kora Terry *

Nach dem gleichnamigen Roman von H.C. von Zobeltitz wird die Geschichte von zwei ungleichen Zwillingsschwestern Mara und Kora erzählt, die gemeinsam als Artistinnen auftreten. Nach beruflichen und privaten Schicksalsschlägen setzt sich Mara nach Algier ab, wird dort allerdings in eine Spionageaffäre verwickelt. Als sie auf ihre Schwester Kora trifft, kommt es zu einem folgenschweren Unfall…

Der Revuefilm weist in seiner Betonung des NS-Frauenbildes, in Bezug auf die positive Hervorhebung unter anderem der Mutterschaft, Opferbereitschaft und Leidensfähigkeit der Figur Mara Terrys propagandistische Tendenzen auf.

Wir zeigen die neue digitale Fassung des Films und einen Originaltrailer aus der Entstehungszeit.

Foto oben: Quelle Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

Mi 9.5. 18.00
Sa 12.5. 15.30
Konstruktion von Weiblichkeit im nationalsozialistischen Spielfilm
KORA TERRY
Regie: Georg Jacoby, DE 1940, 107 min, DCP, FSK: ab 16, mit Marika Rökk, Will Quadflieg, Josef Sieber

Einführung am 9.5.: Dr. Lea Wohl von Haselberg (Medienwissenschaftlerin, Filmuniversität Babelsberg)


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