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JUNGE ADLER

Als Direktor Brakke erfährt, dass sein Sohn Theo bei der örtlichen Ruderregatta den ersten Platz errungen hat, ist er wenig erfreut. Stattdessen soll sich Theo lieber auf seine gefährdete Versetzung in der Schule konzentrieren. Schließlich sieht Brakke keinen anderen Weg mehr, als Theo von der Schule zu nehmen und als Lehrling in seinem Flugzeugwerk unterzubringen. Von der dort vorherrschenden Kameradschaft erhofft sich Brakke eine Stärkung von Theos Charakter.

In dem nationalsozialistischen Jugend- und Propagandafilm sind neben damals renommierten Schauspielern wie Willy Fritsch und Herbert Hübner auch Dietmar Schönherr, Gunnar Möller und Hardy Krüger in ihren ersten Rollen zu sehen.

„Einer der Erziehungsfilme, die im Krieg die deutsche Jugend zu mehr Vertrauen, Gehorsam, Disziplin und Kameradschaft anzuhalten hatten.“ (Lexikon des internationalen Films)

Bild: Quelle Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

In memoriam Hardy Krüger
JUNGE ADLER
Regie: Alfred Weidenmann, DE 1944, 105 min, 35mm, FSK: ab 18, mit Herbert Hübner, Dietmar Schönherr, Willy Fritsch, Hardy Krüger

Einführung: Filmwissenschaftlerin Marie Dudzik


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