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JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT (OmU)

Die Kunstwelt macht eine sensationelle Entdeckung – nur 100 Jahre zu spät. 1906 malt Hilma af Klint ihr erstes abstraktes Bild, lange vor Kandinsky, Mondrian oder Malewitsch. Insgesamt erschafft sie über 1500 abstrakte Gemälde, die der Nachwelt Jahrzehnte verborgen bleiben. Wie kann es sein, dass eine Frau Anfang des 20. Jahrhunderts die abstrakte Malerei begründet und niemand davon Notiz nimmt?

Die cineastische Annäherung an eine Pionierin, deren sinnliches Werk nicht nur künstlerisch fasziniert, zeigt eine lebenslange Sinnsuche, die das Leben jenseits des Sichtbaren erfassen will. Die außergewöhnliche Gedankenwelt der Hilma af Klint reicht dabei von Biologie und Astronomie über Theosophie bis hin zur Relativitätstheorie und umspannt einen faszinierenden Kosmos aus einzigartigen Bildern und Notizen.

Heute begeistert die Künstlerin Millionen mit ihrem schrankenlosen Denken, welches in einem überwältigenden Oeuvre gipfelt und die Geschichtsschreibung der Kunst auf den Kopf stellt.

Zur Verleiherseite und zum Trailer geht’s hier.


Pressestimmen:

„Die Kunstgeschichte muss umgeschrieben werden.“ (FAZ)

„Für Kunstfans ein absolutes Muss und für Cinephile ein visuelles Erlebnis von besonderer Qualität: die Dokumentation über Hilma af Klint, die noch immer verkannte Pionierin der abstrakten Kunst. In Spielszenen und Interviews, mit Fotos und immer wieder mit ihren Bildern, Zeichnungen und Gemälden lässt Halina Dyrschka das Leben der Schwedin Revue passieren. Dabei entwickelt sie aus der Biographie eine spannende Reise zu den Wurzeln künstlerischen Schaffens und in das Werk einer beispiellosen Künstlerin.“ (programmkino.de)

Foto oben: © 2019 mindjazz pictures

Do 26.3. 18.00 OmU
Fr 27.3. 20.15 OmU
Werk(schauen)
JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT
Regie: Halina Dyrschka, DE 2019, 98 min, DCP, OmU, FSK: ab 0


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