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GLEISDREIECK (DF)*

Wiesbaden-Premiere der digital restaurierten Fassung der Murnau-Stiftung: Hans, Fahrdienstleiter der Berliner U-Bahn, bewahrt die junge Modistin Gerda vor dem Selbstmord. Bald verbindet die beiden eine innige Zuneigung, doch als sie heiraten wollen, stoßen sie bei Hans‘ strengem Vater auf heftigen Widerstand. Dann taucht auch noch Gerdas Bruder auf. Aus dem Gefängnis entlassen, braucht er Geld und bringt Hans und Gerda in noch größere Schwierigkeiten…

Robert A. Stemmles Filme zeichnen sich durch einen im Nationalsozialismus untypischen Realismus aus. So auch sein Milieufilm GLEISDREIECK, der zwischen August und September 1936 an Originalschauplätzen der Berliner U- und Hochbahnstrecken gedreht wurde und damit historisch wertvolle Bilder von Berlin vor den Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg liefert. Das namensgebende Gleisdreieck ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Berlin, an dem sich über dem Landwehrkanal mehrere Verkehrswege kreuzen.

In Kooperation mit dem Seniorenbeirat Wiesbaden.

Bild: Quelle - Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

Filmklassiker am Nachmittag
GLEISDREIECK
Regie: Robert A. Stemmle, DE 1937, 79 min, DCP, DF, FSK: ab 12, mit Gustav Fröhlich, Heli Finkenzeller, Otto Wernicke
Am 5.2.: Einführung von Ralf Feilen, Pfarrer i.R., Eintritt: 6€


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