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DIE KUNST DER STILLE – MARCEL MARCEAUS GEHEIMNIS (OmU)

Wiesbadener Erstaufführung: Als tragikomischer Clown „Bip“ inspiriert der berühmte Pantomime Marcel Marceau bis heute Menschen auf der ganzen Welt. Nachdem Marceaus jüdischer Vater von den Nationalsozialisten in Auschwitz ermordet wurde, schloss er sich der Résistance an und brachte jüdische Kinder in Sicherheit. Samt Gesten und Mimen brachte er ihnen bei, in Gefahrensituationen nicht zu sprechen. Stille verhieß Überleben. Beeinflusst durch Stummfilmgrößen wie Buster Keaton und Charlie Chaplin schuf er nach dem Krieg eine einzigartige Kunstform daraus, die seine Erb*innen bis heute weiterführen.
In seinem Dokumentarfilm spürt der Filmemacher Maurizius Staerkle Drux dem Vermächtnis dieses Jahrhundertkünstlers nach und verwebt exklusives Archivmaterial mit einem persönlichen, zeitgenössischen Blick.

Zur offiziellen Verleiherseite und zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„In Archivaufnahmen und Interviews blickt Maurizius Staerkle Drux auf das Leben des Pantomimen zurück, der nach dem Krieg als tragikomischer Clown Bip weltberühmt wurde. Ein berührender Film über die Kunst der Stille.“ (Cinema)

„Exquisite Bilder, ein poetischer Film!“ (Hot Docs)

„Ein sehr persönlicher Film – das spürt man!“ (programmkino.de)

„Marceau war ein Gigant auf seinem Gebiet – Drux erweist ihm in diesem vielschichtigen Biopic die gebührende Ehre.“ (Sheldon Kirshner Journal)

In Kooperation mit dem Aktives Museum Spiegelgasse für Deutsch-Jüdische Geschichte in Wiesbaden e.V..

Bild © W-film / Les Films du Prieuré

In Kooperation mit…
DIE KUNST DER STILLE – MARCEL MARCEAUS GEHEIMNIS
Regie: Maurizius Staerkle Drux, CH/DE 2021, 82 min, DCP, OmU, FSK: ab 12


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