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DER SCHWARZE HUSAR (DF)

Wiesbaden-Premiere der digital restaurierten Fassung: 1812: Das französische Militär macht Jagd auf die „schwarze Schar“, das neu gegründete deutsche Freikorps des Herzogs Friedrich Wilhelm von Braunschweig, der nach England geflohen ist. Der Widerstand wird nun angeführt von Rittmeister von Hochberg, der einen wichtigen Auftrag für seinen Vorgesetzten zu erfüllen hat:  Er soll die Verlobte des Herzogs, eine badische Prinzessin, aus den Fängen ihrer französischen Entführer retten. Doch er muss sich beeilen, denn in Erfurt soll sie auf Geheiß Napoleons mit einem polnischen Prinzen verheiratet werden.

Im Kinojahr 1931/32 wurden acht „vaterländische Filme“ uraufgeführt. Die Ufa setzte damit das Genre der Filme mit „nationalem Inhalt“ fort, mit deren Produktion sie bereits in den 1920er Jahren begonnen hatte. Durch Filme wie DER SCHWARZE HUSAR oder YORCK wird deutlich, dass bereits im Weimarer Kino der kulturelle und sozialpsychologische Weg für die nationalsozialistische Filmindustrie bereitete.

„Handfest gespielt und auf Ufa-Unterhaltungsperfektion getrimmt.“ (Lexikon des internationalen Films)

Bild: Quelle - Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

125. Geburtstag Mady Christians
DER SCHWARZE HUSAR
Regie: Gerhard Lamprecht, DE 1932, 93 min, DCP, DF, FSK: ungeprüft, mit Mady Christians, Conrad Veidt, Wolf Albach-Retty


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