Wiesbadener Erstaufführung: Die Musik ist die große Leidenschaft des 20-jährigen Mathieu Malinski. Vor seinen Kumpels im Pariser Vorort hält er das aber lieber geheim. Denn hier hängt das große Musik-Talent lieber nur mit seinen Kumpels ab und vergeudet seine Zeit. Klavier spielt er am liebsten für sich, zumeist an einem frei nutzbaren, öffentlichen Klavier in Paris. Mit Pierre Geitner gibt es aber einen Zuhörer, der Mathieus Talent bemerkt und ihn gerne fördern möchte. Das ist leichter gesagt als getan, denn Mathieu hat schon zu oft Enttäuschungen erlebt, um sein Glück endlich annehmen zu können. Daher weist er Pierre ab. Doch das Schicksal soll die beiden noch einmal zusammenbringen: Nach einem Einbruch, muss Mathieu Sozialstunden ableisten – und der Direktor des nationalen Konservatoriums für Musik in Paris, kein geringerer als Pierre Geitner, hat Sozialstunden in seiner Institution zu vergeben. Kurzerhand wird die übrige Haftstrafe in Sozialstunden umgewandelt und Pierre meldet Mathieu zum renommiertesten Klavierwettbewerb des Landes an...

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Pressestimmen:

„[…] punktet mit einem starken Hauptdarstellertrio, vor allem aber mit der Sogkraft der Musik.“ (programmkino.de)

„Ludovic Bernard erzählt zwar eine konventionelle Geschichte von einem genialen Pianisten, der die Fesseln seiner Herkunft überwinden muss. Aber die Sorgfalt, mit der er die Musik in Szene setzt, hebt DER KLAVIERSPIELER VOM GARE DU NORD über die Masse der Musikfilme und Sozialdramen hinaus.“ (filmstarts.de)

„Mit einer nuancierten Inszenierung und guten Darstellern werden in diesem Musikdrama über ein Wunderkind aus der Banlieue, das an einem Klavierwettbewerb teilnehmen soll, zumeist erfolgreich Klischees überspielt.“ (epd-Film)

„Attraktive Kombination aus Sozial- und Künstlerdrama, die dem Publikum mit (typisch französischer) lässiger Eleganz serviert wird.“ (filmclicks.at)

Foto oben: © 2019 Neue Visionen