Wiesbadener Erstaufführung: Ein Jahr nach der Hinrichtung ihres Mannes erfährt Mina, dass die Todesstrafe zu Unrecht verhängt wurde. Ihre kleine Tochter glaubt nach wie vor, dass Papa ganz weit weg gegangen ist. Die Behörden stellen ihr eine finanzielle Entschädigung in Aussicht, doch Mina ist das nicht genug, denn sie möchte den verantwortlichen Richter zur Rechenschaft ziehen. Eines Tages begegnet Mina einem Freund ihres Mannes, der eine alte Schuld begleichen will. Mina lässt ihn in ihr Leben, ohne sein Geheimnis zu kennen.

Das iranische Drama BALLADE VON DER WEISSEN KUH, das das iranische Justizsystem anprangert, konkurrierte im Wettbewerb der Berlinale 2021 um den Goldenen Bären und belegte Platz 3 des erstmals vergebenen Berlinale-Wettbewerb-Publikumspreises.

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Pressestimmen:

„Ein eindringliches Drama über ein fatales Fehlurteil. [...] Mit kleinen intensiven Gesten erzählt es ganz großes Kino über Schuld und Sühne und die Barbarei der Todesstrafe.“ (3Sat Kulturzeit)

„Ein starker Film“ (Berliner Morgenpost)

„Überwältigend: Starke Szenen, lakonische Dialoge, zwei Darsteller, denen man atemlos beim Atmen zusieht – und 100 Minuten gefesselt ist. [...] Maryam Moghadam ist als Mina ein Ereignis. Ihre dunklen Blicke, ihr Lächeln, ihr Schmerz, ihr Erwachen, ihr starkes Empfinden ist das, was man einfach große Charakterspielkunst nennen muss.“ (Leipziger Volkszeitung)

„Ein starkes Drama, das die Todesstrafe, das Justizsystem im Iran anprangert. [...] Was wie ein politisches Drama beginnt, wird zunehmend auch ein persönliches, das manchmal zum Melodram ausschlägt, und eine Tragödie.“ (Blickpunkt: Film)

In Kooperation mit Amnesty International Wiesbaden.

In Kooperation mit der Initiative gegen die Todesstrafe e.V..

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