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ANNELIE

In der Neujahrsnacht 1871 wird Annelie geboren, d.h. 15 Minuten zu spät, denn die Eltern hatten genau Mitternacht für die Geburt ausgerechnet. Diese Verspätung wird für das Mädchen immer wieder zum Schicksal. Mit 16 Jahren verpasst sie die Pferdebahn, die verunglückt, Annelie bleibt am Leben. Mit einem Blinddarmdurchbruch wird sie in die Klinik gebracht, 15 Minuten zu spät, doch ein Arzt rettet sie. Die beiden verlieben sich, heiraten und bekommen drei Kinder. Doch auch jetzt ist Annelies Glück nicht von Dauer, denn der Erste Weltkrieg bricht aus und ihr Mann sowieso zwei Söhne müssen an die Front…

„Geburt und Tod, Liebe, Krieg und Opfer bestimmen das Leben einer Frau von der unbekümmerten Jugendzeit bis zur leidgeprüften Mutter. Gefühlvolles Frauen- und Familiendrama, das dem nationalsozialistischen Idealbild weiblicher Tugend entgegenkam.“ (Lexikon des internationalen Films)

Foto: Quelle Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

Retrospektive Axel von Ambesser
ANNELIE
Regie: Josef von Báky, DE 1941, 95 min, 35mm, FSK: ab 0, mit Luise Ullrich, Karl Ludwig Diehl, Axel von Ambesser

Einführung: Gwendolyn von Ambesser


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