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Der Fluch der Sonne

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • aus dem Jahre 1916
  • Länge: 1470m 54min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Robert Reinert
  • Drehbuch: Robert Reinert
  • Bauten: Robert A. Dietrich
  • Kurzinhalt:
    Maria, die Tochter des kunssinnigen Landedelmannes Fernando, lebte mit ihrem Vater ein Leben voll ungetrübter Harmonie. Seit langem arbeitet Fernando an seiner Oper, sein Lebenswerk, das ihm Ruhm und Reichtum bringen soll. Eines Tage erhält Maria einen Brief eines Jugendgespielen, Peter Lersen. Seine Sehnsucht nach Abenteuern hatte ihn in die Fremde getrieben, nun kehrt er nach zehn Jahren wieder ...
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    Maria, die Tochter des kunssinnigen Landedelmannes Fernando, lebte mit ihrem Vater ein Leben voll ungetrübter Harmonie. Seit langem arbeitet Fernando an seiner Oper, sein Lebenswerk, das ihm Ruhm und Reichtum bringen soll. Eines Tage erhält Maria einen Brief eines Jugendgespielen, Peter Lersen. Seine Sehnsucht nach Abenteuern hatte ihn in die Fremde getrieben, nun kehrt er nach zehn Jahren wieder nach Hause. Das häufige Beisammensein führt die beiden schnell einander näher. Doch die Abenteuerlust triebt Peter wieder in die Welt hinaus. Er nimmt Abschied von der weinenden und verspricht, bald wieder zu kommen. Um dem Vater die Schande zu ersparen, sucht Maria bei einfachen Förstersleuten Unterschlupf und bringt dort einen Sohn zur Welt. Sie nimmt sich vor, ihr Kind der Barmherzigkeit edler Menschen anzuvertrauen, doch auf ihren Weg durch den Bergen sieht sie den alten Diener ihres Vaters und versteckt ihr Kind vor ihm. Als der Diener weitergeht, such sie nach Stelle an der sie ihr Kind hingebettet hat und zu ihrem Entsetzen findet sie den Platz nicht mehr. Tagelang irrt sie umher, auf der Suche nach dem Jungen. Die Aufregung treibt sie zurück zu ihren Vater, der seine Oper inzwischen fertiggestellt hat. Bei der ersten Vorführung der Oper mit dem Namen "Der Fluch der Sonne", bekennt Maria Peter, dass sie ihr Kind getötet habe. Peter verflucht sie, möge sie, wie die Frau im Werk ihres Vaters, von der Sonne verflucht sein. Von diesem Tage an flieht Maria vor der Sonne. Eine aufgeregte Menge folgt Maria eines Tages ins Gebirge und bedroht die vermeintliche Kindesmörderin. Der Vater eilt der Tochter zu Hilfe und büßt dafür mit dem Tod. Seit diesem Tag vergräbt sich Maria in der Einsamkeit ihres Schlosses, nur in dunklen Nächten sieht man sie umher irren. Zwanzig Jahre später findet der junge Edgar heraus, dass der Mann, der ihn groß gezogen hatte, nicht sein Vater war. Ein Medallion das bei Edgar fand, gab Aufklärung über seine Herkunft.. Edgar begibt sich in jene Gegend, in der er gefunden und trifft dort auf seine Mutter Maria. Seine Liebe löst den fluch von ihr und läßt sie, frei von Schuld, eine glückliche frohe Zukunft ahnen.
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  • Produktion: Deutsche Bioscop GmbH